Eichstätt
Das Festbier schmeckt und die Vorfreude wächst

Vorbereitungen für die Eichstätter Wiesn laufen

07.08.2018 | Stand 02.12.2020, 15:55 Uhr
Das Volksfestbier hat die Bierprobe bestanden: die Tester des Volksfestausschusses mit Bräu Stephan Emslander und Festwirt Hands-Jürgen Fuchs. −Foto: Foto: Dorsch

Eichstätt (rin) Nur zwei Schläge und einen "Sicherheitsschlag" brauchte Festwirt Hans-Jürgen Fuchs beim Anzapfen, dann konnte die Bierprobe starten: Wie es Tradition ist, trafen sich Festwirt Fuchs und Bräu Stephan Emslander mit dem Vorstand des Volksfestausschusses , um das diesjährige Festbier der Eichstätter Hofmühl-Brauerei vorab zu verkosten.

Nicht nur die traditionelle Bierprobe des Gremiums deutet an, dass der Startschuss für das Eichstätter Volksfest in wenigen Wochen fällt - wer dieser Tage am Volksfestplatz vorbeikommt, kann sehen, dass die Vorbereitungen für das Fest, das am 31. August beginnt, bereits im vollen Gange sind. "Der Weinstadl zum Beispiel steht schon", freut sich Straßer, "und die Planungen sind abgeschlossen".

So sei unter anderem das Sicherheitskonzept noch einmal aktualisiert worden. "Die Gespräche mit der Stadt, mit Polizei, Feuerwehr und dem Roten Kreuz sowie mit der Security sind sehr harmonisch verlaufen", so Straßer. Außerdem werde es Optimierungen am Festzelt geben, etwa bei der Belüftung. Ansonsten bleibe, im positiven Sinne, alles beim Alten: "Die Grundkonzeption des Festes passt ja, das Volksfest ist ein Fest für Eichstätt und das Umland - und das soll es auch in Zukunft sein", betont Straßer. Daher finanziere der Volksfestausschuss auch weiterhin den Seniorennachmittag oder das Programm für den zweiten Kindernachmittag sowie die Zusatzkosten für die Fahrten der Stadtlinie außerhalb der normalen Fahrtzeiten. "Toll ist, dass auch etliche Gemeinden Busse zum Eichstätter Volksfest organisieren."

Ganz wichtig sei auch die rege Beteiligung anderer Vereine - etwa die der Schützen beim Volksfestschießen, beim Aufmarsch und beim Umzug, lobt der Volksfestausschussvorsitzende: "Auch davon lebt unser Volksfest, das ist einfach klasse." Der Volksfestausschuss unterstützt, im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten, nicht nur den Festzug, sondern auch das Feuerwerk. Hinzu kommen zahlreiche ehrenamtliche Arbeitsstunden der rund 40 Mitglieder, etwa bei der Platzreinigung oder bei der Organisation, berichtet Anton Straßer.