Eichstätt (EK) Mit rund 500 Gläubigen, zahlreichen Priestern und seinem Vorgänger Walter Mixa hat Bischof Gregor Maria Hanke gestern Abend zum Ende des Pontifikats von Papst Benedikt im Eichstätter Dom eine Messe gefeiert.
„Ein Schleier der Trauer liegt über dieser Stunde“, sagte Hanke zu Beginn. Allerdings wolle man „über die Trauer hinaus auch Dankbarkeit zeigen“: Papst Benedikt sei „ein demütiger und geistvoller Hirte gewesen“. Hanke verzichtete in der Messe auf eine persönliche Würdigung – stattdessen verlasen Laien und Geistliche rund 30 Minuten lang Auszüge aus Predigten und Ansprachen des aus dem Amt geschiedenen Papstes. Zum Ende dieser Lesung läutete fünf Minuten lang die „Hallerin“: Dann war es 20 Uhr und der Stuhl Petri vakant (siehe auch Seite 3 dieser Ausgabe).
Der Domchor sang zur Messe; es erklang unter anderem der von Domkapellmeister Christian Heiß vor zwei Jahren eigens für den Papst vertonte Primizspruch Ratzingers.
