Eichstätt (EK) Referent Peter Hermanek dankte mit einer persönlichen Bemerkung dem scheidenden Symposium-Veranstalter Dr. Volker Sänger: Er sei jetzt bereits zum elften Mal hier gewesen. Er habe noch nicht erlebt, dass eine Veranstaltung über so viele Jahre überregional so erfolgreich gewesen sei wie das Eichstätter Symposium, so Hermanek.
Außerplanmäßig wandte sich der Vorsitzende des ärztlichen Kreisverbandes Ingolstadt-Eichstätt, Dr. Sigurd Eisenkeil, an Dr. Volker Sänger: "Das heutige Symposium ist leider das letzte dieser Art, das Sie in Eichstätt veranstalten. Der Grund für das Ende dieser inzwischen traditionell gewordenen Veranstaltungsreihe ist Ihr Ausscheiden aus dem aktiven Dienst für das Krankenhaus Eichstätt." Sängers Wirken sei stets geprägt gewesen "von hoher chirurgischer Qualifikation und der sehr guten kollegialen Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten", betonte Eisenkeil. Darüber hinaus habe sich Sänger große Verdienste für das Qualitätsmanagement im Eichstätter Krankenhaus und in den entsprechenden bundesweiten Institutionen erworben.
Eisenkeil weiter: "Lieber Herr Sänger, die näheren Umstände Ihres Abschieds von der Klinik sind uns nicht bekannt. Wir beobachten viele strukturelle Veränderungen in den Kliniken des Landkreises, aber auch in der gesamten Krankenhauslandschaft. Diese Beobachtungen sind nicht immer frei von einem gewissen Unbehagen, da sich vertraute und bewährte Strukturen wandeln und nicht immer im Voraus zu erwarten ist, dass diese besser werden. Die Veränderungen und die Veränderer werden in der Zukunft zeigen müssen, dass diese Entwicklungen wirklich positiv sind. Wir werden oft an Ihr langjähriges Wirken für uns und unsere Patienten mit Dankbarkeit denken."
