Altmannstein
Dank an Blutspendehelfer

Ehrenamtliche bekommen Dienstmedaillen in Silber und Gold überreicht

17.03.2016 | Stand 02.12.2020, 20:04 Uhr

Die ausgezeichneten Blutspenderhelfer: Hans-Jürgen Forchhammer (von links), Georg Ostermeier, Josef Multerer (BDS-Medaille in Gold), Manuela Ostermeier, Martina Ostermeier und Kreisvorstandsmitglied Manfred Bernecker. - Foto: bid

Altmannstein/Steinsdorf (bid) Für einen reibungslosen Ablauf beim Blutspenden sorgen zahlreiche Helfer der Bereitschaften. Besonders Engagierten in den Bereichen Altmannstein, Kösching, Großmehring und Pförring ist kürzlich bei einem Ehrenabend in Steinsdorf gedankt worden.

Die fünf Blutspendetermine in Altmannstein dauern in der Regel von 16 bis 20 Uhr, also vier Stunden Einsatz auch für die freiwilligen Helfer der BRK-Bereitschaft Altmannstein-Mindelstetten-Pförring. Meist sind gut 15 Personen bei einem Termin im Einsatz. Dazu kommen noch der Auf- und Abbau. Nicht anders ist es bei den übrigen Spenderbereichen im südöstlichen Landkreis Eichstätt, also in Kösching, Großmehring und Pförring. Jetzt wurden die oftmaligen Helfer, die sich besonders lange und oft engagieren, aus den Spenderbereichen Altmannstein und Großmehring im Dorfgemeinschaftshaus in Steinsdorf geehrt.

Sie erhielten die Medaillen in Silber und in Gold des Blutspendedienstes des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) überreicht. Von der örtlichen Bereitschaft bekam unter anderem Josef Multerer aus Sandersdorf die Blutspendedienst-Medaille in Gold. Multerer ist schon über 60 Jahre beim BRK aktiv, beim Blutspenden hilft er schon weit über drei Jahrzehnte. "Josef Multerer ist immer da, wenn man ihn braucht", lobte Georg Ostermeier aus Steinsdorf, Leiter der BRK-Bereitschaft Altmannstein. Aus Großmehring wurden Rosa Bachschneider und Ewald Arnold mit der goldenen Medaille ausgezeichnet. Überreicht wurden sie von Kreisvorstandsmitglied Manfred Bernecker und Georg Ostermeier. Ostermeier bat bei der Ehrung die anwesenden Blutspender, die Helfer zu informieren, falls beim Spenden einmal Unmut entstehen würde, zum Beispiel wegen Wartezeiten: "Wenn man oft Hintergründe dafür kennt, wird es vielleicht etwas transparenter." Deshalb sollen die Spender ruhig äußern, was aus ihrer Sicht gut läuft und wo es ihrer Meinung nach Verbesserungspotenzial gibt. "Wir freuen uns über jede konstruktive Kritik."

Bernecker verwies auf die viele Freizeit, die die Helfer einbringen. Dadurch leisten sie einen wichtigen Beitrag für die Menschen und das Land sowie zum Versorgungsauftrag und -beitrag des BRK. "Durch die ehrenamtlichen Helfer erhalten die Spendertermine vor Ort ein persönliches und kameradschaftliches Gesicht. Man kennt sich", dankte Bernecker auch im Namen der Blutspender für die Mühen.