Winkelhausen
CSU-Senioren bestätigen ihren Vorstand

Fritz Müller als Kreisvorsitzender wiedergewählt Reinhard Brandl und Erich Irlstorfer zu Gast

19.04.2017 | Stand 02.12.2020, 18:17 Uhr

Die Senioren-Union der CSU tagte in Winkelhausen: Bundestagsabgeordneter Reinhard Brandl (v.l.), Senioren-Union-Kreisvorsitzender Fritz Müller, Hans-Joachim Lojewski, Bezirksvorsitzender der CSU-Senioren-Union Oberbayern, CSU-Kreisvorsitzender Alfred Lengler, Stefan Kumpf, stellvertretender Kreisvorsitzender der Kommunalpolitischen Vereinigung, Sofia Käfer, Kreisvorsitzende der CSU-Frauen-Union, und der Bundestagsabgeordnete Erich Irlstorfer. - Foto: Senioren-Union der CSU

Winkelhausen (SZ) Bei der Hauptversammlung der Senioren-Union der CSU wurde Fritz Müller wieder zum Kreisvorsitzenden gewählt. Die Mitglieder des Vorstands wurden ebenfalls in ihren Funktionen bestätigt. Neu hinzu kam Heinz Enghuber als Beisitzer für den verstorbenen Hans Stichlmair.

Fritz Müller hieß die Bundestagsabgeordneten Reinhard Brandl und Erich Irlstorfer Fritz Müller als Gastreferenten willkommen. In ihren Grußworten hoben CSU-Kreisvorsitzender Alfred Lengler und Hans-Joachim Lojewski, Bezirksvorsitzender der CSU-Senioren-Union Oberbayern, die politische Bedeutung der Senioren-Union besonders hervor. Im Rechenschaftsbericht für 2016 nannte Fritz Müller einige Schwerpunkte der Arbeitsgemeinschaft. Bei den acht Veranstaltungen war das Interesse groß, was in der Anzahl der Teilnehmer zum Ausdruck kam. Dafür gab es Lob und Anerkennung vom CSU-Kreisvorsitzenden Lengler. Die Mitgliederentwicklung stagniere in den letzten Jahren, so Müller. Im vergangenen Jahr verstarben sechs Mitglieder. Neuzugänge seien rar, nachdem 60-Jährige sich noch zu jung fühlten, der Senioren-Union beizutreten, so Müller. Das Jahresprogramm 2017 ist mit neun Veranstaltungen wieder sehr umfangreich. Müller hob die Informationsfahrt ins Hohenloher Land, den Besuch der CSU-Landesleitung in München und ein seniorenpolitisches Seminar in Kloster Banz hervor.

Die Bundestagsabgeordneten Erich Irlstorfer und Reinhard Brandl gingen in ihren Statements auf aktuelle politische Schwerpunkte ein. Bedingt durch die Wahlkreisreform wird Erich Irlstorfer aus Freising in den südlichen Landkreisgemeinden als Bewerber für die Bundestagswahl antreten. Seine bisherige politische Arbeit im Bundestag liegt schwerpunktmäßig in den Bereichen Gesundheit und Pflege.

Die Weltordnung sei aus den Fugen geraden, sagte Reinhard Brandl, Mitglied im Verteidigungsausschuss. Man müsse dies ernst nehmen. Nur eine starke Partei wie die CSU habe die Kraft, den zukünftigen Herausforderungen gerecht zu werden, so Brandl.

Die politischen Entwicklungen in Europa, Russland, USA, Afrika und China seien schwer kalkulierbar. Eine nicht zu unterschätzende Unsicherheit sei erkenn- und fühlbar. Sicherheit, Stabilität und Ordnung in vielen Bereichen des täglichen Lebens seien Grundbedürfnisse der Menschen, die politisch zu wahren seien, sagte Brandl. Mit einem Dank an die Redner schloss Kreisvorsitzender Müller die sehr gut besuchte Kreishauptversammlung.