Hexenagger (mxs) Ihren Schützenball mit Königsproklamation haben die Bergschützen Hexenagger veranstaltet. Christina Pfaller aus Hexenagger wurde mit 303 Teilern Schützenkönigin und eroberte sich damit einen Platz auf der großen Königsscheibe der Bergschützen.
Beim Schützenball stellte sie ihren Lieserer Andreas Pitterling vor, der sie bei ihrer Regentschaft begleiten wird.
Moderator Erich Schreiber junior führte durch das Programm und übernahm die Krönungszeremonie, bei der er Christina Pfaller den Königspokal überreichte. Vorjahressieger Matthias Kröpfl, der zweite Schützenmeister des Vereins, übergab die Schützenkönigskette und behängte die strahlende Hoheit mit der silbernen Talerpracht. Der zweite Sieger beim Königsschießen und damit Wurstkönig wurde Alexander Schreiber. Er kam mit seiner Liesl Andrea Dietz. Den Titel des Brezenkönigs bekam Manuel Kronschnabl (392 Teiler), der von Vroni Artmeier begleitet wurde.
Andrea Pfaller, die jüngere Schwester von Christina Pfaller, setzte sich beim Schießen der Jugend mit 248 Teilern an die Spitze und ist neue Jugendkönigin. Ihr Lieserer ist Jonas Pfaller. Auch für die Jugendkönige gibt es eine große Schützenscheibe, auf der die Sieger verewigt werden. Fabian Kronschnabl sicherte sich mit 290 Teilern den Wurstkönigstitel und präsentierte Jasmin Scherer als Begleiterin. Brezenkönig Jonas Schreiber, der 829 Teiler erzielte, kam mit Liesl Marie Faulstich.
Weiter ging es mit den Ehrungen der Vereinsmeister. Erster Schützenmeister Alexander Schreiber gratulierte dem Sieger Andreas Berleth der einen Schnitt von 372,8 Ringen erzielte. Auf Platz zwei kam Ines Jetten mit 273,9 Ringen vor Andrea Pfaller mit 266 Ringen. Richtig fetzig wurde es etwas später, als die Jugendgarde Dance Emotion aus Pondorf eine Menge Faschingspower mitbrachte und das Publikum mit ihrem Programm begeisterte. Die Gardemädchen verliehen noch zwei Faschingsorden an Kassier Josef Kronschnabl und Erich Schreiber. Bevor die Ballbesucher ganz die Tanzfläche für sich eroberten, gab es noch ein Schinkenschätzen. Der von der Gastwirtsfamilie Schmid spendierte Hammer wog 2247 Gramm. Und genau dieses Gewicht schätzte Reinhard Jetten, der freudig den Schinken mit nach Hause nehmen durfte.
