Eichstätt
Caritas muss immer öfter eingreifen

Caritasverband unterstützte voriges Jahr mehr als 35 000 Menschen

08.05.2014 | Stand 02.12.2020, 22:43 Uhr

Eichstätt (pde) Mehr als 35 000 Menschen im Bistum Eichstätt haben im vergangenen Jahr die verschiedenen Dienste des Diözesan-Caritasverbandes in Anspruch genommen – etwa 2000 mehr als im Jahr 2012 und 3500 mehr als 2011. Das geht aus einer Gesamtübersicht des Verbandes für seine Dienste und Einrichtungen im Jahr 2013 hervor, die nun vorliegt.

Knapp 70 Prozent der Hilfesuchenden erhielten Unterstützung bei den sieben Caritas-Kreisstellen: von der Allgemeinen Sozialberatung mit fast 4000 Ratsuchenden über die Kleiderkammern mit über 3150 hilfebedürftigen Menschen bis zur Schuldnerberatung mit knapp 1900 Klienten. Auch in diesen drei Diensten stieg die Anzahl jeweils gegenüber dem Vorjahr. Mehr als verdoppelt hat sich die Zahl der von Kreisstellen betreuten Flüchtlinge, die 2013 bei fast 1250 lag.

Rund 2000 alte und pflegebedürftige Menschen wurden kontinuierlich in den 19 Seniorenheimen des Verbandes betreut, mehr als 670 darüber hinaus in Kurzzeitpflege. Diese Art der vorübergehenden Pflege für einige Wochen in einer stationären Altenpflegeeinrichtung wurde fast 60 mal mehr in Anspruch genommen als 2012.

Die fünf Erziehungsberatungsstellen im Bistum – davon drei in ökumenischer Trägerschaft – betreuten laut der Statistik 2013 insgesamt fast 6000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene durch psychologisch-pädagogische Hilfe.