Beilngries/Burgeis - Der Beilngrieser Bürgermeister Helmut Schloderer ist der Einladung aus dem Partnerort Burgeis, die vor einigen Wochen über unsere Zeitung ausgesprochen worden war, gefolgt. Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin besuchte er nun einige Tage den bei vielen Beilngriesern beliebten Ort in Südtirol, mit dem seit 2008 eine offizielle Partnerschaft besteht.
Bei einem freundschaftlichen Treffen mit dem Fraktionsvorsitzenden Florian Punt erfolgte ein informativer Austausch zur aktuellen Situation in Burgeis und Beilngries. Beide Amtsträger betonten die tragende Rolle, die der Tourismus in vielfältiger Form für ihre Orte spielt. Schloderer freute sich, dass Burgeis trotz der Pandemie sehr viele Gäste beherbergen könne. Er informierte seinen Burgeiser Kollegen, dass das Beilngrieser Volksfest in diesem Jahr leider abgesagt werden musste. Ob und in welcher Form der Weihnachtsmarkt, bei dem die Burgeiser mit ihrem Stand immer gern gesehene Gäste sind, heuer stattfinden kann, hängt von der Entwicklung der Pandemie ab. Schloderer betonte, dass er sich aber sicher sei, "dass die Stadt Beilngries auch künftig immer einen Rahmen finden wird, um die Südtiroler in Beilngries einzubinden". Er hoffe jedenfalls auf ein baldiges Wiedersehen.
Für ihn und Punt sei es gerade in der aktuellen Zeit umso mehr eine kostbare Erfahrung, den Wert dieser Partnerschaft lebendig zu halten und zu vertiefen, so der Beilngrieser Rathauschef. Dabei stehe im Vordergrund, "mit umsichtiger Verantwortung auf die Herausforderungen zu reagieren". Beide Kommunalpolitiker zeigten sich überzeugt, dass die Krise auch eine Chance sein könne, um Werte zu überdenken und verstärkt die Schönheiten der Heimat zu erkunden.
Gleichzeitig geben Schloderer und seine Partnerin den Beilngriesern in der Urlaubs-Nachricht aber auch folgende Botschaft mit auf den Weg: "Burgeis ist auf alle Fälle eine Reise wert."
DK
