Allersberg (HK) Für die Sanierung und Erweiterung des Allersberger Freibads stellt der Bund die Summe von 1,3 Millionen Euro zur Verfügung. Das hat die Bundestagsabgeordnete Marlene Mortler (CSU) heute mitgeteilt.
Für den Freistaat Bayern hat der Bund mit seinem Programm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen, Sport, Jugend und Kultur" insgesamt 23 Millionen Euro freigegeben. Beantragt wurde vom Freistaat die Förderung für etwa 240 Projekte, darunter auch rund 90 Frei- und Hallenbäder. Den Zuschlag erhalten haben nun 22 Vorhaben, darunter auch das Allersberger Freibad.
"Im Namen des Marktes Allersberg freue ich mich sehr, dass sich der Bund mit dieser Summe an der dringenden und lange aufgeschobenen Sanierung des Allersberger Freibads beteiligt", sagte Bürgermeister Daniel Horndasch. In einer Sondersitzung im August des vergangenen Jahres hatte der Marktrat mit knapper Mehrheit nicht nur die Freibadsanierung, sondern ein komplettes Konzept für einen Sport- und Landschaftspark mit Freibad auf den Weg gebracht. Die Rede ist darin von neuen und verlagerten Sportanlagen, einer Turnhallensanierung, einem neuen Sportheim und Grundstückskäufen. Horndasch erklärte den damals völlig überraschenden Vorstoß damit, dass es nur Geld aus diesem Förderprogramm des Bundes gibt, wenn das Projekt Teil einer städtebaulichen Gesamtstrategie ist.
Für die Sanierung des Allersberger Freibads und die Schaffung des Sportparks rechnet die Gemeindeverwaltung derzeit mit Kosten in Höhe von insgesamt rund 5,7 Millionen Euro. Die gestern offiziell zugesagte Förderung des Bundes deckt etwa ein Viertel davon. Auf dem von der Marktgemeinde eingerichteten Spendenkonto befinden sich laut Bürgermeister aktuell rund 178000 Euro.
