Ingolstadt (dk) Irgendwann mussten solche Gerüchte ja beginnen. Schließlich spielt der FC Ingolstadt um den Aufstieg in die Bundesliga. Kein Wunder also, dass die Spieler des Tabellenführers schon jetzt das Interesse der aktuellen Erstligisten wecken. So will die Online-Ausgabe der „Frankfurter Rundschau“ erfahren haben, dass Eintracht Frankfurt den Ingolstädter Linksverteidiger Danilo ins Auge gefasst hat. Hintergrund: Die Vertragsverlängerung mit Stammkraft Bastian Oczipka lässt auf sich warten.
„Ich habe nicht den Eindruck, dass ihm solche Gerüchte den Kopf verdrehen“, blieb Ingolstadts Trainer Ralph Hasenhüttl angesichts der Meldung gelassen. „Außerdem glaube ich, dass es Danilo in Ingolstadt ganz gut gefällt.“ Wirkliche Sorgen macht sich Hasenhüttl jedenfalls nicht.
Heikler ist die Geschichte da schon für FC-Abwehrspieler Benjamin Hübner. Immerhin ist sein Vater Bruno Sportdirektor bei der Eintracht. „Danilo ist ein super Spieler. Klar, dass meinem Vater Danilo auffällt, schließlich guckt er fast jedes Spiel von uns. Ich hätte aber eigentlich ganz gerne, dass er bei uns bleibt. Entsprechend müsste mein Vater erst an mir vorbei, bevor er Danilo hier loseist.“ Das dürfte allerdings nicht so einfach werden. In Ingolstadt besitzt der 23-Jährige noch einen Vertrag bis zum Jahr 2016.
