Oberdolling (vov) Zahlreiche kleinere Punkte hatte der Gemeinderat Oberdolling in seiner jüngsten Sitzung abzuarbeiten.
Über einen Teil davon haben wir bereits berichtet, doch auch die folgenden Themen standen auf der Tagesordnung.
Die niederländische Firma Aviko, die auch einen Standort in Oberdolling hat, darf magnetisch induktive Wasserzähler einbauen. Der Gemeinderat brachte einen entsprechenden Beschluss einstimmig auf den Weg. Die beiden Zähler kosten 4200 Euro, wovon die Firma Aviko freiwillig die Hälfte der Kosten übernimmt. Weitere 5000 Euro kostet die Einrichtung einer Fernverbindung zum Übermitteln der Daten. Um die Abwicklung kümmert sich die Nürnberger Firma Hofmockel, die Gemeinde übernimmt letztlich 7200 Euro an Kosten. Vorteil für die Gemeinde: Eventuelle Rohrbrüche können zeitnah festgestellt und behoben werden
Keine Einwände gab es im Oberdollinger Gemeinderat wieder gegen die Bebauungsplanänderungen der Nachbargemeinden. Einstimmig grünes Licht gab es für den Bauhof in Großmehring, den Gewerbepark Großmehring/Kösching, für die Frühlingsstraße in Kösching und die Überplanung des Bereiches Kösching Ortskern.
Einen neuen Termin gibt es für die Bürgerversammlung in Oberdolling: Aufgrund einer parallel laufenden Veranstaltung am vorherigen Termin findet die Versammlung jetzt am Sonntag, 4. November, um 18 Uhr in der Roßschwemm statt.
Einige Anlieger hatten sich an Gemeinderat Markus Hahn (CW) gewandt, weil ein Mindelstettener Schlepper mit erhöhter Geschwindigkeit häufig in der St.-Georg-Straße unterwegs sei, wie Hahn berichtete. Sofort stimmten andere Räte zu - der Schlepper war auch bereits auf den Feldwegen aufgefallen. Bürgermeister Lohr will jetzt einen Ortstermin mit der Polizei machen, um verkehrsberuhigende Maßnahmen im Gebiet zu besprechen. Außerdem überlegt die Verwaltung, den Schlepperfahrer einmal anzuschreiben.
