Zürich
Bronze für zwei Neuburgerinnen

Julia Müller und Lisa Königsbauer mit dem Nationalteam erfolgreich

31.07.2015 | Stand 02.12.2020, 20:58 Uhr

Mit Bronze ausgezeichnet: Julia Müller (links) und Lisa Königsbauer vom TSV Neuburg - Foto: TSV Neuburg

Zürich (DK) Zwei Nixen beim internationalen Wettbewerb: Für die Neuburger Synchronschwimmerinnen Julia Müller und Lisa Königsbauer stellte die Teilnahme mit der deutschen Nationalmannschaft bei den 40. Swiss Open in Zürich den absoluten Saisonhöhepunkt dar.

Mit insgesamt 123 Teilnehmerinnen aus 13 unterschiedlichen Ländern, auch aus Übersee, erwarteten die beiden Sportlerinnen des TSV Neuburg neue Eindrücke und Herausforderungen.

Synchronschwimmen

Sie wurden nicht enttäuscht, als sie in dem großen internationalen Teilnehmerfeld gegen Schwimmerinnen an den Start gingen, die sich derzeit bei den Fina-Weltmeisterschaften im russischen Kazan präsentieren. Die Fina ist der Dachverband aller nationalen Sportverbände für Schwimmen, Synchronschwimmen, Wasserball, Freiwasserschwimmen und Wasserspringen. Nach etlichen Lehrgängen mit den anderen Mädchen, die ihre Heimvereine überall zwischen München und Flensburg haben, gingen die Neuburgerinnen in Zürich in der Kategorie der „Freien Kür Gruppe“ an den Start.

Sie schafften es, eine sehr gute Leistung abzurufen. Nach einer sehr sauberen und harmonischen Darbietung, bei der das technische Können und die künstlerische Ausdrucksweise der jungen Frauen unter Beweis gestellt wurden, schaffte die Deutsche Auswahl den Sprung auf’s Treppchen.

Die Zufriedenheit und die große Freude waren den Verantwortlichen und den Schwimmerinnen ins Gesicht geschrieben, als die zehn jungen Frauen der Jahrgänge 1995 bis 1999 stolz die Bronzemedaille in Empfang nehmen durften. Für Müller und Königsbauer war es damit der erste Gewinn einer Medaille für den Deutschen Schwimmverband in ihren bisherigen internationalen Karrieren.

Abgerundet von einer schönen Abendveranstaltung, bei der man unter anderem Kontakt mit den vielen anderen Nationen knüpfen konnte, geht nun neben der nationalen auch die internationale Saison der beiden Donaunixen zu Ende.