Eichstätt
BRK drücken Sorgen

Aber Freude über neues Fahrzeug für den Rollstuhltransport

22.12.2011 | Stand 03.12.2020, 2:01 Uhr

Bei der Übergabe des neuen Fahrzeugs: Julius Kleinhans von der Sparkassenstiftung, Sparkassenvorstand Karl-Heinz Schlamp sowie BRK-Kreisgeschäftsführer Stefan Janczik und BRK-Mitarbeiter Anke Markowski und Albert Dittrich. - Foto: oh

Eichstätt (DK) Ein neues Fahrzeug für den Transport von behinderten Mitmenschen steht nun dem BRK-Kreisverband Eichstätt ab Januar 2012 zur Verfügung. Im Fahrdienst werden pro Jahr rund 245 000 Kilometer zurückgelegt, um Menschen mit Behinderung zur Tagespflege, zur Teilnahme am Gemeinschaftsleben, zur Schule oder zu medizinisch therapeutische Einrichtungen zu bringen.

Große Probleme bereitet dem BRK das Ende des Zivildienstes mit dem Wegfall von zehn Planstellen.

Nun müssen hauptamtliche Teilzeitkräfte und geringfügig Beschäftigte bei wesentlich höherem Aufwand eingesetzt werden. Aber auch die Laufleistung der einzelnen Fahrzeuge musste erhöht werden. Im Durchschnitt wurde ein Fahrzeug bei Erreichen von knapp 190 000 Kilometern aussortiert, jetzt versucht man, diese Grenze auf 220 000 Kilometer zu erhöhen.

Rechtzeitig vor Weihnachten ist das neue Fahrzeug inklusive Umbau mit einer modernen Hebebühne fertiggestellt und kann ab dem neuen Jahr eingesetzt werden.

Damit die Anschaffungskosten von 44 500 Euro gemildert werden, hat sich die Sparkasse Eichstätt bereit erklärt, aus Mitteln der Stiftung insgesamt 5000 Euro zu spenden.