Ingolstadt
Breite Förderung

Bürgerstiftung schüttet heuer 27000 Euro aus

19.12.2018 | Stand 02.12.2020, 15:00 Uhr
Insgesamt 27000 Euro hat die Bürgerstiftung heuer ausgeschüttet. Rechtsreferent Dirk Müller (Mittte) im Kreis der Empfänger. −Foto: Rössle/Stadt Ingolstadt

Ingolstadt (peh) Zwei Dutzend Zuschussanträge wurden heuer an die Bürgerstiftung gestellt, 14 fanden Berücksichtigung.

Die Ausschüttungssumme betrug 27000 Euro. Freuen dürfen sich Sabine Schäffer-Leurpendeur und Katharina Kramer,Seniorentanztheater; Prof. Walter Schober, Technische Hochschule, Deutschlandstipendium; Andrea Andrade, Klinik-Clowns, Clowns-Visiten im Klinikum; Tina Mendzigall-Lange, Leonhard GmbH, Qualifikation von Strafgefangenen; Sven Müller, Johanniter-Unfall-Hilfe, Kombidämpfer für Geräteanhänger Verpflegung; Gregor Floßmann und Julia John, Kultur Kap e. V. , Kap der Kinder; Jutta Krause-Wegmann, Förderverein Beratungszentrum für Frauen, Aktion Sterntaler, Projekt "wellcome"; Winfried Teschauer und Mathilde Greil, Ingenium-Stiftung, Tagesausflug für Senioren; Evi Tietmann, pro familia, Projekt Kinderwunsch und Eltern sein; Gabriele Rusch, Morgentau Kinder e. V. , Ausstattung für Laienreanimation; Alexander Exner und Walter Glasl, Gehörlosenverein Ingolstadt, Coaching für gehörlose Vorstände des Vereins; Helmut Küstenmacher, Förderkreis für evangelische Jugendarbeit, Bildungswerkstatt für jugendliche Migranten; Bernhard Wittmann und Robert Aichner, Verein Freunde Reuchlin-Gymnasium, Präventionsvortrag "Wundermittel und Zaubertränke"; Edgar Staniszewski, Verkehrswacht Ingolstadt, Schaukästen für Verkehrssicherheit.

Die Bürgerstiftung Ingolstadt wurde im Jahr 2004 von der Stadt mit 22 Gründungsstiftern und einem Gründungskapital von 1,65 Millionen Euro gegründet. Ihre Erträge werden für gemeinnützige Projekte in Ingolstadt eingesetzt. Seit ihrem Bestehen hat die Bürgerstiftung Ingolstadt insgesamt fast eine dreiviertel Million Euro an 108 Vereine und Organisationen ausgeschüttet. Hier bietet sich ein breites Spektrum an Fördermöglichkeiten in den Bereichen Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur, Natur- und Umweltschutz, Jugend- und Altenhilfe, öffentliche Gesundheitspflege bis hin zu Denkmalschutz, Wissenschaft und Forschung.