Buxheim
Breitband für Gewerbebetrieb

Gemeinde wünscht ortsnahe Trasse für weitere spätere Anschlüsse

31.07.2015 | Stand 02.12.2020, 20:58 Uhr

Sieben Vorschläge lagen dem Buxheimer Gemeinderat für die Gestaltung des geplanten Baumgrabfeldes auf dem Friedhof vor - Foto: rsh

Buxheim (rhs) Die Firma DSLmobil erstellt im Gewerbegebiet einen Glasfaseranschluss mit nahezu unbegrenzten Übertragungsraten für einen einzelnen Betrieb. Der Gemeinderat wünscht sich einen möglichst ortsrandnahen Trassenverlauf, um später weitere Nutzer anschließen zu können.

Die Verlegung dieser Hochgeschwindigkeitsleitung erfolgt unabhängig vom Breitbandförderverfahren, das die Gemeinde mit Unterstützung des Büros IKT aus Regensburg gerade durchläuft, wie es in der Sitzung hieß. Nach Vorliegen aller Daten wird eine Ausschreibung durchgeführt, um die Situation im Buxheimer Südwesten sowie für das Gewerbegebiet samt geplanter Erweiterung zu verbessern.

Dem Zuschussantrag der Katholischen Erwachsenenbildung im Landkreis Eichstätt e. V. für das Jahr 2014 in Höhe von 200 Euro gab der Gemeinderat einstimmig statt.

Die Erstellung der von der Gemeinde geplanten Informationsbroschüre ist inzwischen auf einem guten Weg. Das von der beauftragten Firma vorgelegte Konzept wurde vom Gremium begutachtet und mit Änderungs- und Ergänzungswünschen versehen. Am Entwurf für die Veranstaltungshinweistafeln für die Ortseingänge von Tauberfeld wird noch gefeilt.

Das vor Jahren an der Grundschule initiierte Projekt „Jedem Kind ein Instrument“ (JeKi) kann nicht weitergeführt werden, weil die Schulleitung keine Unterrichtsstunden für Arbeitsgemeinschaften zugewiesen bekommen hat. Die Kooperation mit der Musikschule Eichstätt wird dessen ungeachtet fortgesetzt. In diesem Rahmen wird Flötenunterricht künftig gebührenpflichtig in Kleingruppen angeboten. Der Gemeinderat nahm diese mit dem Elternbeirat abgestimmte Entwicklung zur Kenntnis. Ein Tauberfelder Getränkefachgroßhändler klagte erneut über angeblich massive Behinderungen an seiner Grundstückszufahrt über den asphaltierten Weg „Hinter den Gärten“.

Ein Antrag auf Erlass eines beidseitigen Halteverbots entlang der gesamten Straße war allerdings in einer Sitzung zuvor abgelehnt worden. Im zweiten Anlauf fand der Betroffene nun trotz massiver Bedenken und Ablehnung durch Bürgermeister Peter Doliwa bei einer Mehrheit von 9:4 Gehör. Beschlussgemäß erlässt die Gemeinde nun ein beidseitiges eingeschränktes Halteverbot auf Höhe des Gewerbegrundstücks.

Die Firma Götz aus Karlskron hat den Zuschlag für Arbeiten am Pettenhofer Weg erhalten, um dort die Schadstellen zu beseitigen. Der Auftrag hat eine Größenordnung von etwa 65 000 Euro. Die Erneuerung des Durchlasses für den Stabwiesgraben führt die Firma S&F Tiefbau GmbH aus Karlshuld für rund 47 000 Euro aus.