Nach dem Brand auf einer Mülldeponie im oberfränkischen Rödental (Landkreis Coburg), bei dem drei Menschen verletzt wurden, hat die Polizei die Brandursache ermitteln können.
Der auf der Deponie gelagerte Sperrmüll entzündete sich selbst. Anhaltspunkte für vorsätzliche oder fahrlässige Brandstiftung lagen nicht vor, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.
Rund 500 Tonnen Sperrmüll waren Montagmittag in Brand geraten. Knapp 400 Einsatzkräfte waren nach Polizeiangaben vor Ort. Der Einsatz habe bis in den frühen Dienstagmorgen angedauert. Drei Feuerwehrleute seien leicht verletzt worden, zwei seien mit Rauchgasvergiftungen im Krankenhaus behandelt worden. Den Sachschaden schätzte die Polizei auf mindestens 100 000 Euro.
dpa