"Botschafter des Landkreises"

18.05.2008 | Stand 03.12.2020, 5:54 Uhr

Vor dem Hochaltar in der Asamkirche Sandizell versammelten sich die Gästeführer des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen nach der Vereinsgründung noch zur Aus- und Fortbildung zum Thema "Kirchen- und Schlosserkundung in Sandizell". - Foto: oh

Sandizell (oh) Die Gästeführer (GF) im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen haben einen Verein gegründet. Die Gründung wurde während des jüngsten Monatstreffens in Sandizell unter Federführung von Notar Udo Leitenstern vollzogen. Der Verein führt den Namen "Gästeführer Neuburg-Schrobenhausen".

Zweck des Vereins ist die Vertretung der Interessen der GF und Fortbildung der Mitglieder durch Vorträge, Workshops, Exkursionen und Tagungen. Die Satzung sieht ordentliche und fördernde Mitglieder vor. Bei der Gründungsversammlung in Sandizell wurde Fritz Müller (Neuburg) zum Vorsitzenden, Maria Weibl (Schrobenhausen) zur stellvertretenden Vorsitzenden und Christa Söllner (Königsmoos) zur Schatzmeisterin gewählt.

Die GF, so Müller, haben sich mit der Vereinsgründung organisatorisch entsprechend der Aufgaben und Zielvorgaben strukturiert. Die Aufwertung des touristischen Angebots in der Region mit Steigerung der Wertschöpfung in den Bereichen Freizeit und Gastronomie, die Vielfältigkeit und Bedeutung der Landwirtschaft im Landkreis sowie deren dörflichen Traditionen sollen aufgezeigt werden. "Wir sehen uns als Botschafter des Landkreises, zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Tourismus und wollen dazu beitragen, Gästen insbesondere Natur und Kultur im ländlichen Raum näher zu bringen", berichtet Müller.

Mit neuem Flyer und einer eigenen im Aufbau befindlichen Internet Homepage (www. gästeführer-neuburg-schrobenhausen.de) oder über die Internetstartseite des Landratsamtes (www.neuburg-schrobenhausen.de) werden Halb- und Ganztagsführungen von jedem GF entsprechend seiner persönlichen Neigung und Interesse für Gruppenreisen, Busbegleitungen, Radtouren, Stadtführungen, Exkursionen angeboten. "Unter dem Motto, ‘Mit uns können sie was erleben‘ wollen wir", so Müller, "der Öffentlichkeit unser touristisches Angebot unterbreiten."