Ingolstadt
"Bombe" war harmlos

08.09.2019 | Stand 02.12.2020, 13:07 Uhr

Ingolstadt (DK) Ein vermeintlicher Bombenfund hat am Samstagmittag für Aufregung an der Gustav-Adolf-Straße im Südwesten der Stadt gesorgt.

Ein Anwohner hatte am späten Vormittag auf seinem Grundstück ein Loch gegraben - nach Angaben der Berufsfeuerwehr, um ein Kaninchen zu bestatten - und war dabei auf einige verdächtige Metallteile gestoßen, die ihn zu einem vorsorglichen Anruf bei der Feuerwehr veranlassten. Die rückte auch mit mehreren Männern aus der Wache und Unterstützung freiwilliger Kameraden vom Stützpunkt Südwest an. Vorsorglich wurde der Fundort großräumig abgesperrt und dann an der Fundstelle vorsichtig gegraben. Dabei stellte sich heraus, dass kein Grund zur Besorgnis bestand: Die Metallteile stammten nicht von einer Fliegerbombe aus Weltkriegstagen (was durchaus denkbar war), sondern von einem womöglich vor Zeiten als Bauschutt zurückgelassenen Flanschteil eines gusseisernen Rohres. "Am Ende", so heißt es im Bericht der Berufsfeuerwehr, "konnte das Kaninchen doch noch seine letzte Ruhe finden. "