Knapp einen Monat vor dem Start der neuen Fußballsaison mit dem FC Arsenal sorgt Mesut Özil mit einem neuen Look für Aufsehen.
Der frühere deutsche Fußball-Nationalspieler zeigte sich beim Training in Los Angeles mit strohblondem Haar. Die "Gunners", die sich im Rahmen ihrer Saisonvorbereitung gerade auf USA-Tournee befinden, veröffentlichten gestern auf Twitter ein Foto des lachenden Weltmeisters von 2014. "Ayyy, Mesut mit frischem Schnitt! ", schrieb der Klub dazu.
In einem Instagram-Video erklärte Özil den Grund für die neue Haarfarbe: Er habe eine Wette gegen den Teamkollegen Alexandre Lacazette verloren. Arsenal-Profi Pierre-Emerick Aubameyang scherzte, Özil sehe mit der neuen Haarfarbe aus wie US-Weltmeisterin Megan Rapinoe. "Jetzt weiß ich, wie die (US-Fußballerinnen) gewonnen haben", schrieb Aubameyang in seiner Instagram-Story. "Beste Frisur, die du je hattest, Bruder. "
Bei aller Euphorie der Profikollegen ist jedoch Vorsicht geboten. Blonde Haare garantieren nämlich noch lange keine Tore. Beste Beispiele dafür gibt es beim FC Ingolstadt. Da machten einst die beiden Stürmer Elias Kachunga und Darío Lezcano, beide von Natur aus mit pechschwarzen Haaren gesegnet, mit einem platinblonden Irokesenschnitt auf sich aufmerksam - besser getroffen haben sie danach allerdings nicht.
Gottfried Sterner
