Pfünz
"Blaulichtberufe" beim Hüttenlager in Pfünz

13.09.2019 | Stand 02.12.2020, 13:04 Uhr
Zu Nachwuchs-Rettungskräften wurden die Kinder und Jugendlichen beim Kolping-Hüttenlager an der Almosmühle. −Foto: Kolping DV

Pfünz (EK) Im Hüttenlager des Kolping-Diözesanverbands Eichstätt wurde dieses Jahr ein Blick auf Blaulichtberufe geworfen.

Die 29 Betreuer machten es sich zur Aufgabe, den Kindern im Alter von 8 bis 14 Jahren verschiedene aufregende Berufe näherzubringen und spielerisch ihr Verantwortungsbewusstsein zu stärken.

Bereits am Anreisetag wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von verschiedenen Einsatzkräften an der Almosmühle bei Pfünz empfangen. Während der nächsten Tage wartete ein spannendes Programm auf sie. Mithilfe von Workshops, Olympia und Parcours schlüpften die Kinder in die Rolle von Einsatzkräften und absolvierten ihre Aufgaben hervorragend. Auch durch kreative handwerkliche Aufgaben wie das Anfertigen einer Erste-Hilfe-Box konnten sich die Kinder Wissen über Feuerwehr, Rettungskräfte, Wasserwacht und Bergwacht aneignen.

Nach den erlebnisreichen Tagen stand außerdem ein Besuch im Eichstätter Freibad auf dem Programm, bevor am Abend ein Überfall auf dem Zeltplatz stattfand. Die Kinder verteidigten ihr Lager und konnten einen schönen Abend am Lagerfeuer verbringen.

Am nächsten Tag wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von der Feuerwehr Inching eingeladen und bekamen gezeigt, wie Wasserschläuche ausgerollt werden und wie das Löschen funktioniert.

Am letzten Abend wurde gefeiert. Nach lehrreichen Tagen mussten die "kleinen Einsatzkräfte" noch einmal alles geben und einen Menschen verarzten und so schnell wie möglich zum Arzt bringen. Am letzten Tag feierten die Kinder und Betreuer einen Gottesdienst, der vom Beilngrieser Bezirkspräses Dominik Pillmayer gehalten wurde, und bekamen eine Urkunde überreicht.