Eichstätt
Bischof trifft unbegleitete Flüchtlinge

12.03.2015 | Stand 02.12.2020, 21:33 Uhr

Eichstätt (DK) Am Josefstag isst der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke mit unbegleiteten jugendlichen Flüchtlingen zu Abend. Die Begegnung findet am Donnerstag, 19. März, ab 17 Uhr in der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) in Eichstätt statt.

Zuvor bereiten Ehrenamtliche der Katholischen Studierenden Jugend (KSJ), Stadtgruppe Eichstätt, und der Dompfadfinder mit den Flüchtlingen ein Buffet vor. Serviert werden sollen Gerichte aus den Herkunftsländern und aus Deutschland. Die KSJ erwartet knapp 40 Minderjährige aus dem ganzen Landkreis Eichstätt, die ohne ihre Eltern oder andere erwachsene Verwandte aus Krisengebieten geflohen sind.

Jedes Jahr präsentieren am Josefstag Einrichtungen der Jugendsozialarbeit und Jugendberufshilfe in katholischer Trägerschaft ihre Arbeit. Der Schwerpunkt des bundesweiten Aktionstags liegt auf den Zukunftsperspektiven benachteiligter Jugendlicher. Vielerorts sind Verantwortungsträger aus Kirche und Gesellschaft eingeladen, sich selbst von den Einrichtungen ein Bild zu machen.

Auch der Leiter der Hauptabteilung Pastoral und kirchliches Leben der Diözese Eichstätt, Domkapitular Alfred Rottler, wird diesen Tag mit Jugendlichen verbringen. Um 13 Uhr fertigt er im Kolping-Bildungszentrum in Roth mit Schülern aus der berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme der Einrichtung ein Werkstück.

Auch Jugendliche des Dekanatsverbands Roth-Schwabach des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) werden dabei sein. Im Anschluss möchte Domkapitular Rottler mit den Jugendlichen bei Kaffee und Kuchen ins Gespräch kommen.