Neuburg (DK) Bei hochsommerlichen Temperaturen kann es schnell zu Gerüchen und auch einmal zu Maden in der Biotonne kommen.
Die Landkreisbetriebe geben Tipps, wie sich Probleme vermeiden lassen:
• Biomüll so trocken wie möglich halten. Dafür sollte der Sammelbehälter in der Küche mit einem Bioabfallbeutel aus Papier (im Handel erhältlich), alten Papiertüten ohne Sichtfolie zum Beispiel vom Bäcker oder Zeitungspapier aus gekleidet werden. Sauberes Papier gehört zwar normalerweise auf den Wertstoffhof, ist aber in kleinen Mengen auch geeignet.
• Bioabfälle sollten nicht in Plastiktüten oder kompostierbaren Bio-Müllbeuteln in die Tonne. Wer nicht darauf verzichtet, soll Papiertüten nehmen.
• Den Bioabfalleimer in der Küche immer gut mit einem Deckel gut verschließen und regelmäßig entleeren und reinigen (etwa zweimal pro Woche).
• Benutzte Servietten, Küchenrollenpapier und Taschentücher aus Papier zum Bioabfall dazugeben, weil sie Feuchtigkeit in der Biotonne binden.
• Keine Flüssigkeiten, wie Suppen oder Soßen, in die Biotonne geben. Sehr feuchte Abfälle, wie etwa Kaffeefilter erst, wenn sie abgetropft sind.
• Eiweißhaltige Speisereste, wie Wurst und Fleisch, zusätzlich in einem Blatt Zeitungspapier einschlagen.
• Auslegen der Biotonne mit Zeitungspapier (kein Buntpapier wie Zeitschriften).
• Stark verschmutzte Tonnen nach der Leerung auswaschen.
• Die Biotonne an einen schattigen, kühlen Platz stellen und den Deckel geschlossen halten.
