Geisenfeld
Bewegender Abschied von Pastoralreferentin

Maria Theresia Kölbl hat mit ihrem Engagement in der Pfarrei "Spuren hinterlassen"

21.07.2019 | Stand 02.12.2020, 13:27 Uhr
Der scheidenden Pastoralreferentin Maria Theresia Kölbl gaben im Namen des Pfarrgemeinderates Claudia Limmer und Wolfgang Koch die besten Wünsche mit auf den Weg. −Foto: Maggie Zurek, Zurek, Magdalena, Geisenfeld

Geisenfeld (zur) Seit gestern steht das Kürzel "MT" in der Katholischen Pfarrei Geisenfeld nicht mehr nur für Maria Theresia Kölbl, sondern auch für "mit Tränen" - denn die gab es anlässlich der Verabschiedung der beliebten Pastoralreferentin, die zukünftig in der Pfarrei St. Anton zu Regensburg tätig sein wird, bei ihr und so manchem ihrer Weggefährten.



Während des letzten von ihr mitgestalteten Familiengottesdienstes würdigte Wolfgang Koch als Sprecher des Pfarrgemeinderates das Engagement Kölbls in der Kinder- und Jugendarbeit, in der sie im positiven Sinne "Spuren hinterlassen hat". Man habe sie als "herzliche und fröhliche Kollegin" kennengelernt, die zu verzaubern vermochte. Auch seitens der von Kölbl betreuten Ministranten gab es ein ebenso bewegtes wie humorvolles "Vergelt's Gott" für ihre vielfältige Rolle - sei es als Spaßgarant bei diversen Unternehmungen oder als engagierte Unterstützerin der Gruppenleiter. Ihr verdanke man unter anderem den Stammtisch ehemaliger Ministranten, den eigenen Instagram-Account sowie das Wortgottesdienst-Projekt "Feierabend".

Pfarrer Thomas Stummer schließlich zollte der Pastoralreferentin im Namen der Pfarrei St. Emmeram seine Anerkennung für die "unkomplizierte Zusammenarbeit". Mit dem Lied "Geh unter der Gnade" gaben der Geistliche und die Gemeinde Maria Theresia Kölbl ihre Segenswünsche mit auf den Weg.

Obwohl sie anfangs gar nicht recht glücklich über die Stelle so weit weg von ihrer Heimat gewesen sei, falle ihr im Rückblick nun der Abschied schwer, so die Jugendbeauftragte des Dekanats Geisenfeld. Denn in der Pfarrei St. Emmeram habe sie "wunderbar arbeiten", sich "austoben" und "Teil einer lebendigen Kirche" sein dürfen, so die Pastoralreferentin, die sich nun unter dem Motto "wer sich nicht bewegt, bewegt auch nichts", neuen Aufgaben widmen wird. Ihren persönlichen Dank sprach sie den Wegbegleitern der Pfarrei beim anschließenden ökumenischen Pfarrfest aus, das Stadtpfarrer Stummer scherzhaft als "MT-Party" bezeichnete (gesonderter Bericht folgt).