Pfaffenhofen (kx) Bei der Delegiertenversammlung des Kreisverbandes Pfaffenhofen der Frauen-Union wurde Katharina Gmelch, die seit sechs Jahren die Geschicke dieses Verbandes lenkt, mit überwältigender Mehrheit in ihrem Amt bestätigt. Als ihre Stellvertreter fungieren Edith Schultz, Christa Pfab, Irmgard Müller und Johanna Fleischer. Schatzmeisterin bleibt Barbara Abenath, das Amt der Schriftführerinnen haben wieder Ina Helstab und Anette Stocker-Wittmann inne. Als Beisitzerinnen wurden gewählt: Silvia Blum, Inge Debera, Helga Engelhard, Roswitha Fischer, Martina Lackner, Rosa Ottinger, Maria Sommerer und Gabriele Störkle.
In ihrem Rechenschaftsbericht ging Katharina Gmelch auf die zahlreichen Aktivitäten des FU-Kreisverbandes ein, mit denen ein Forum der Information und Diskussion geschaffen wurde. So fand 2005 eine Podiumsdiskussion in der BOS Scheyern zum Thema "Lehrt die Schule noch fürs Leben?" mit dem jetzigen Kultusminister Siegfried Schneider großen Anklang. Auch der Vortrag von Theo Abenstein zum Thema "Gewalt in der Gesellschaft – die Rolle der Medien" erfreute sich großer Resonanz. Im Juni 2006 war die Bezirksversammlung der Frauen-Union Oberbayern in Scheyern. Professor Merit Niehuss referierte über "Frau und Familie im Wandel".
Daneben standen aber auch Betriebsbesichtigungen und politische Bildungsfahrten nach Berlin und in den bayerischen Landtag auf dem Programm. Unter dem Motto "Mittelpunkt Familie: Kinder, Eltern, Großeltern" fanden zahlreiche Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit den zwölf Ortsverbänden der Frauen-Union statt. Große Erfolge waren die beiden Bücherflohmärkte an der Martinidult 2005 und 2006, deren gesamte Erlöse in Höhe von 5100 Euro für den Verein "Leben retten" gespendet wurden. Zehn Jahre Frauen-Union konnten 2005 Scheyern, Wolnzach, Jetzendorf, Geisenfeld und Reichertshausen feiern. Im März 2006 wurde ein neuer Ortsverband in Reichertshofen gegründet.
Ihren Glückwunsch richtete MdL Erika Görlitz als CSU-Kreisvorsitzende an die alte und neue Vorsitzende des Kreisverbandes der Frauen-Union, denn ihr tolles Wahlergebnis sei der Lohn für ihre hervorragende Arbeit. Dadurch behaupte sich die Frauen-Union als wichtiger politischer Faktor im Landkreis.
