Freystadt
Bewährtes Team

TSV-Fußballer wählen Führung wieder

18.03.2016 | Stand 02.12.2020, 20:04 Uhr

Freystadt (haz) Guido Kühnlein ist bei der Abteilungsversammlung als Vorsitzender der Fußballabteilung des TSV Freystadt bestätigt. Ebenfalls im Amt bleiben nach Willen der 44 Anwesenden seine Stellvertreter Werner Breinl und Jörg Steinbauer.

Als Beisitzer unterstützen sie Christoph Wittmann, Michael Motz und Werner Knopp.

In seinem Rückblick berichtete Kühnlein von Zugängen zu Beginn der Saison und Abgängen nach der Winterpause, die er kritisch sah. Die erste und die zweite Mannschaft müssten sich um viele Angelegenheiten kümmern, die nicht nur den sportlichen Bereich betreffen, klagte er und informierte, dass Trainer Christian Rudel vor der Winterpause seinen Rücktritt zum Ende der Saison erklärt habe. Rudel habe eine sehr erfolgreiche Arbeit geleistet mit einem Aufstieg in die Kreisliga im ersten Jahr und zurzeit einem vierten Tabellenplatz.

Auf der Suche nach einem Nachfolger sei man mit Jürgen Schmid aus Breitenbrunn fündig geworden. Als Ziel für die Zukunft nannte Kühnlein einen sicheren Verbleib in der Kreisliga und ein "Schnuppern an der Bezirksliga €. Weiter berichtete er von der Besprechung zur Fortsetzung der Stadtmeisterschaft durch die Fußballvereine der Großgemeinde. Er habe sich für eine Ausrichtung mit sechs Mannschaften ausgesprochen. Die anderen Vereine wollten es jedoch bei acht belassen. Weiter sagte Kühnlein, in diesem Jahre werde der TSV Freystadt die Stadtmeisterschaft ausrichten. Die Vorbereitungen seien weitgehend abgeschlossen.

Der Trainer der Zweiten, Jörg Steinbauer, hob die gelungene Integration der Flüchtlinge aus Äthiopien hervor, was nicht zuletzt daran liege, dass ihnen Mitspieler Deutschunterricht geben. Im Jugendbereich sind die A-, B-, C- und D-Junioren in der Jugendfördergemeinschaft Freystadt eingegliedert. Die E-, F- und G-Junioren seien reine TSV-Jugendmannschaften. Ge-samtvorsitzender Klaus Krust appellierte an alle, sich aktiver in der Vereinsarbeit zu engagieren. In seinem Ausblick wies Guido Kühnlein auf eine eventuell notwendige Beitragserhöhung hin.