Bewährtes Führungsteam

03.06.2008 | Stand 03.12.2020, 5:52 Uhr

Wiedergewählt: Jakob Bitscher bleibt Vorsitzender des Wasserzweckverbands, Horst Rössler sein Stellvertreter.

Gachenbach (woe) Beim Zweckverband zur Wasserversorgung der Beinberggruppe bleibt personell alles beim Alten. Die Mitglieder bestätigten am Montagabend Jakob Bitscher als Vorsitzenden, sein Stellvertreter ist weiterhin Horst Rössler.

Die Wahl des Vorsitzenden des Wasserzweckverbands und seines Stellvertreters ging schnell und ohne Diskussion über die Bühne. Aresings Bürgermeister Horst Rössler schlug seinen ehemaligen Gachenbacher Kollegen Jakob Bitscher vor – und der bisherige Vorsitzende wurde von den Verbandsmitgliedern in geheimer Wahl mit beeindruckendem Ergebnis (sieben Ja-Stimmen, eine Enthaltung) bestätigt.

Als es an die Wahl des Stellvertreters ging, war es Bitscher, der als Wahlvorschlag den Aresinger Bürgermeister präsentierte. Rössler, der ebenfalls in geheimer Abstimmung wiedergewählt wurde, konnte sich über das gleiche Stimmergebnis freuen, wie es Bitscher erzielt hatte: sieben Ja-Stimmen, eine Enthaltung. Beide nahmen die Wahl an und bedankten sich für das Vertrauen. Als der ehemalige Gacherbacher Bürgermeister leise Zweifel äußerte, ob der die ganzen kommenden sechs Jahre durchhalten werde, war es Rössler, der ihm seine Unterstützung versicherte: "Wir hoffen, dass wir noch einmal sechs Jahre zusammen arbeiten dürfen."

In einem Ausblick auf die Zukunft nannte Bitscher die wichtigsten anstehenden Aufgaben. Noch in diesem Jahr werde die Brunnenregenerierung in Angriff genommen, im Herbst werde der Auftrag für eine neue Steigleitung vergeben, außerdem müssten am Hochbehälter Ausbesserungen vorgenommen werden.

Dem neuen Zweckverband zur Wasserversorgung der Beinberggruppe gehören an: Maria Endres, Alois Rauscher, Georg Hartmann und Bürgermeister Horst Rössler für Aresing; Brigitta Wollesack, Jakob Bitscher, Robert Knöferl und Bürgermeister Alfred Lengler für Gachenbach. Im Rechnungsprüfungsausschuss sitzen Robert Knöferl und Alfred Lengler, der den Vorsitz übernimmt.