Pfaffenhofen
Bewährter Vorstand und neue Mitglieder

28.04.2016 | Stand 02.12.2020, 19:53 Uhr

Pfaffenhofen (wha) Der Verein Familien in Not Pfaffenhofen geht mit der bewährten Führungsmannschaft in die nächsten zwei Jahre: Bei der Hauptversammlung bestätigten die Mitglieder den gesamten Vorstand einstimmig im Amt.

An der Spitze des gemeinnützigen Vereins steht als Erster Vorsitzender weiterhin Willy Hailer, früherer Redaktionsleiter des Pfaffenhofener Kurier und Gründungsmitglied von Familien in Not. Ebenso wiedergewählt wurden als stellvertretende Vorsitzende der evangelische Pfarrer Michael Baldeweg aus Wolnzach und der ehemalige Chef der Hypobank Pfaffenhofen, Hermann Heubeck, sowie die Schatzmeisterin Katharina Schwertler und Rechtsanwalt Sieghard Pichl als Schriftführer.

Als Rechnungsprüfer wurden von der Versammlung wieder Gudula Langmaier und Kreiskämmerer Walter Reisinger berufen. Vor der Neuwahl hatte Walter Reisinger den Prüfungsbericht vorgelegt und dem Vorstand eine ordnungsgemäße Kassenführung bestätigt. Die Entlastung der Vereinsführung wurde von der Mitgliederversammlung einstimmig erteilt.

Zur Hauptversammlung konnte der Erste Vorsitzende auch Heidi Andre und Herbert Payer als neue Vereinsmitglieder begrüßen, die sich beide kurz vorstellten. Heidi Andre (47) ist gelernte Erzieherin und war 16 Jahre in der Geschäftsführung eines Gastronomiebetriebes tätig. Seit Dezember 2014 ist sie eine der beiden Leiterinnen des städtischen Seniorenbüros und in dieser Funktion auch mit den Problemen älterer Menschen vertraut. Herbert Payer (66) war bis zum Eintritt in die Altersteilzeit im Dezember 2012 mehr als zwei Jahrzehnte Leiter des Kreisjugendamtes. Ehrenamtlich engagierte er sich bei der Freiwilligen Feuerwehr Pfaffenhofen, davon 15 Jahre als Erster Vorstand. Willy Hailer: "Wir freuen uns sehr, dass Heidi Andre und Herbert Payer mit ihren großen beruflichen Erfahrungen und vielfältigen Kontakten die Arbeit des Vereins Familien in Not künftig unterstützen werden". Dem Verein Familien in Not gehören aktuell zwölf Mitglieder an. "Wir halten die Zahl bewusst so niedrig, weil in unserem Gremium bei der Abstimmung über die Hilfsanträge sehr viele streng vertrauliche persönliche Informationen behandelt werden," so Hailer.