Neuburg (DK) Gerissene Internetbetrüger haben in einem jungen Neuburger ein Opfer gefunden. Der Mann verkaufte über eine Internetplattform sein iPhone für 450 Euro. Als Käufer meldete sich ein Mann, angeblich aus London. Zwischen den beiden Personen wurde eine Zahlung per PayPal, also mittels einem Online-Bezahlsystem, vereinbart.
Der Käufer bat laut Polizeibericht den Verkäufer, dass das iPhone zu seinem Sohn nach Nigeria geschickt werden solle. Nachdem PayPal den Eingang des Geldes bestätigt hatte, verschickte der Verkäufer das iPhone nach Nigeria. Er hatte allerdings übersehen, dass die Bestätigung nicht von PayPal, sondern von einer ähnlichen Website aus erfolgt war.
Erst als der vereinbarte Betrag auf seinem Bankkonto nicht gutgeschrieben wurde, schöpfte der junge Neuburger Verdacht. Er bekam darüber hinaus eine Mitteilung, es seien versehentlich 750 Euro überwiesen worden und er solle die überzahlten 300 Euro per Western Union an einen Mann in Nigeria schicken. Der Mann erstattete daraufhin Anzeige bei der Polizei – der ist die Masche länger bekannt.
