Maria
Beten für mehr Priester

20.06.2017 | Stand 02.12.2020, 17:55 Uhr

Maria Beinberg (DK) Die Berufungsmonstranz wandert seit 2. Februar durch die Pfarreien- und Ordensgemeinschaften der gesamten Diözese Augsburg.

Der Augsburger Diözesanbischof Konrad Zdarsa entsandte die Berufungsmonstranz, die im Jahr 2004 von Papst Johannes Paul II. persönlich gesegnet wurde.

Eine Blutreliquie des Heiligen Papstes Johannes Paul II. wird auf Maria Beinberg dauerhaft verehrt. Am heutigen Mittwoch wird vor dem ausgesetzten Allerheiligsten auf Maria Beinberg um Priesterberufe gebetet. Von 9 Uhr bis 14 Uhr haben die Gläubigen Zeit, sich am Gnadenort Maria Beinberg dem Gebetsanliegen des Bischofs zu widmen.

Der Priestermangel setze der Struktur der katholischen Kirche derzeit schwer zu. Dabei sei das Priestertum nicht als Strukturamt zu sehen, sondern als geistlich-seelsorgerisches Amt, erklärt die Diözese in einer Pressemitteilung. Immer mehr werde auch der Mangel an Seelsorgern deutlich, weil die Verwaltungsarbeit die Oberhand bekomme in den Pfarrämtern. "Ein Ausweg könnte das vertrauensvolle Gebet um Priesterberufungen sein", werben die Organisatoren der großangelegten Aktion.

Im Dekanat Neuburg-Schrobenhausen ist die Berufungsmonstranz an sieben Orten. Nach Maria Beinberg wird die Anbetung in Karlshuld von 14.30 bis 20 Uhr fortgesetzt.