Pfaffenhofen
Besuch von der Präsidentin

Nicole Brühl vom Bayerischen Tierschutzbund besucht den Pfaffenhofener Verein und lobt die Arbeit der Ehrenamtlichen

16.02.2017 | Stand 02.12.2020, 18:38 Uhr

Treffen unter Kollegen: Präsidiums-Mitglieder des Deutschen Tierschutzbundes, Landesverband Bayern, zusammen mit Mitarbeitern des Tierschutzvereins Pfaffenhofen. - Foto: Tierschutzverein

Pfaffenhofen (PK) "Unglaublich, was hier geleistet wird": Mit diesem Lob verabschiedete sich die Präsidentin des Bayerischen Tierschutzbundes, Nicole Brühl, nach einem Besuch des Tierschutzvereins Pfaffenhofen.

Das Präsidium des Deutschen Tierschutzbundes, Landesverband Bayern, tagte vor Kurzem in Pfaffenhofen.

Unter anderem auf der Agenda von Brühl und zehn ihrer Präsidiumskollegen: ein Besuch der örtlichen Tierherberge an der Weiberrast. Brühl hatte die Einrichtung zum ersten Mal bei der Eröffnung des neuen Gebäudes 2011 gesehen. Sie konnte sich daher ein Bild machen über Änderungen und Fortschritte, die seither im Haus selbst und rund herum gemacht wurden. Unter den Neuerungen ist der ehemalige Seminarraum, der mittlerweile zum Kaninchen-Paradies umgestaltet wurde. Manuela Braunmüller, die Pfaffenhofener Vereinsvorsitzende, sagte: "Damit ist dieser Raum weit sinnvoller genützt als ein Seminarraum, den wir früher nur zwei-, dreimal im Jahr brauchten."

Im ganzen Haus konnte die Tierheimleiterin Sandra Lob auf bauliche Veränderungen und die freundliche Gestaltung der Gehege verweisen. "Man erkennt wirklich, dass hier das Wohl der Tiere jederzeit im Vordergrund steht", stellte einer der Besucher fest. Nicht zuletzt die Sauberkeit in allen Tierzimmern und Gehegen sei vorbildlich für ein Tierheim.

Diese Liebe zum Detail und zu ständigen Verbesserungen hob auch Tessy Lödermann hervor, Vizepräsidentin und ehemalige Landtagsabgeordnete der Grünen: "Liebevoll eingerichtet, tiergerecht, sauber, einfach schön." Lödermann weiß, wovon sie spricht. Seit vielen Jahren leitet sie selbst das Tierheim Garmisch-Partenkirchen. "Ich weiß sehr gut, dass solche scheinbaren Kleinigkeiten erheblich mehr Arbeit machen. Aber man sieht das auch. Pfaffenhofen hat wirklich ein Vorzeige-Tierheim."