Paulushofen/Greding (pa) Unter dem Vereinsmotto „Hier fühl ich mich wohl“ stellte die Vorsitzende von Jura 2000 Landkultur, Gertraud Seitz, die Projekte und die Termine für das laufende Jahr vor. „Das Brauchtum ist bei uns tief verwurzelt und durch alle Gemeinden gestreut.
Es bildet ein weites Feld, in dem der Verein alte Traditionen bewahren und neu beleben kann“, so Seitz.
Mit dem Kathreintanz, der wieder am 21. November im Berchinger Winklersaal stattfindet, sei im vorigen Jahr „bereits ein guter Einstieg gelungen“. Der Kathreintanz bildet den Abschluss der im Sinne der Volkstums traditionellen Tanzsaison.
Neben den vielen Möglichkeiten eines anspruchsvollen Kulturprogramms soll auch die Wirtshauskultur nicht zu kurz kommen. „Der Bereich Kunst wird vielfach durch Ausstellungen der Künstler selbst abgedeckt“, führte Seitz aus. Deshalb wolle der Verein nicht unbedingt mit neuen Angeboten einsteigen. Im Bereich Gesundheit hat Josef Wittmann ein Konzept mit dem Grundgedanken ausgearbeitet, dass sich Menschen dort wohlfühlen, wo ihnen die Umgebung Kraft gibt und für Ausgeglichenheit und den notwendigen inneren Frieden sorgt.
„Auf die Kirchen als Symbol unserer christlich geprägten Heimat wollen wir künftig ein besonderes Augenmerk legen. Dazu gehören im weiteren Sinn auch die Friedhöfe und die vielen Bildstöcke in unseren Fluren, die es neu zu entdecken gilt“, nannte die Vorsitzende Seitz ein weiteres Projekt, das in Aussicht steht. Ziel des Firmenbesuchs wird in diesem Jahr das Kloster Plankstetten sein. Dessen Besichtigung wird voraussichtlich im September stattfinden.
