Allersberg
Besinnliche Einstimmung

Allersberger KAB-Mitglieder beschäftigen sich bei ihrer Adventsfeier mit dem Sinn von Weihnachten

20.12.2013 | Stand 02.12.2020, 23:17 Uhr

Helfern sowie Mitwirkenden der Adventsfeier wird bei der KAB Allersberg gedankt und Mitglied Manfred Warzecha (2.v.r.) begrüßt. - Foto: Sturm

Allersberg (HK) Es gehört zur guten Tradition bei der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) Allersberg, dass mit der Adventsfeier Bilanz gezogen und Rückschau auf das zu Ende gehende Jahr gehalten wird.

Höhepunkt, so Vorsitzender Xaver Deppner, sei unumstritten die Feier zum 50-jährigen Bestehen des Ortsverbandes gewesen. Schöne, aber auch traurige Stunden habe das Jahr gebracht, erinnerte Deppner weiter, ehe er alle einlud, sich in den besinnlichen Stunden auf das Weihnachtsfest einstimmen zu lassen.

Mit den Liedern „O, du fröhliche“ und „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ eröffnete Felix am Keyboard das Programm, ehe Hannah die Geschichte von den „4 Kerzen, Friede – Glaube – Liebe - Hoffnung“ zum Besten gab, Tobias auf der Melodica „Alle Jahre wieder“ darbot und gemeinsam das Lied „Wenn die erste Kerze brennt“ gesungen wurde.

Hast und Eile herrschen oftmals im Advent und Sehnsucht nach Ruhe, stellte Präses Pfarrer Tontarra fest. Es sei gute Sitte in den Vereinen, besinnliche Stunden zu feiern, denn Freude und Erwartung auf die Geburt des Herrn, das sei das Richtige im Advent. Mit Manfred Schmid las er eine Geschichte vor, in der sich Vater und Sohn über Advents- und Weihnachtsbräuche sowie Feiern und Konsumterror ausließen. Dass der Sinn von Weihnachten nicht in Geschenken, sondern in der Geburt Jesu zu finden sei und das Fest Menschen in Liebe verbinden solle, dazu sei Weihnachten eine Chance, so die Schlussfolgerung.

Bei der KAB sehe man, dass gut miteinander umgegangen werde, sagte Bürgermeister Bernhard Böckeler. Die KAB wird in Allersberg gebraucht, vom Jubiläum wurden gute Impulse mitgenommen. Sie muss weiterhin wachsam sein, um eine menschliche Arbeitswelt zu erhalten. „Ihr seid alle gut unterwegs“, bescheinigte Böckeler, ehe er mit dem Gedicht und dem Wunsch „dankbar innehalten, um vertrauend, mutig und zuversichtlich ins neue Jahr gehen zu können“, seine Ausführungen schloss.

Mit einem Zwiegespräch in der Krippe befassten sich die Beiträge von Rita Engelmann, Linda Meier und Leni Deppner. Der Kirchenchor erfreute ebenso mit einigen Liedbeiträgen wie eine Gruppe des Chores Cantico und das Duett der Vorsitzenden Xaver und Rita Deppner. Abgerundet wurde die Feier mit gemeinsamen gesungenen Liedern und der heiteren Geschichte von Elisabeth Rupp „Die vergessene Spende“. Bekannt gegeben wurde, dass die Spenden aus der Sammlung in Höhe von 265 Euro, die aus der Vereinskasse auf 500 Euro aufgestockt werden, je zur Hälfte an das KAB-Hilfswerk und die Aktion Sternstunden gegeben werden.