Hilpoltstein/Roth (HK) Mit einem Aktionsplan will der Bund den Lärm entlang der Haupteisenbahnstrecken verringern. Noch bis zu diesem Sonntag können Bürgerinnen und Bürger, die von Zuglärm belastet sind, ihre Beschwerden und Probleme online unter www.laermaktionsplanung-schiene.de vorbringen.
Aus dem Ergebnis dieser Befragung des Eisenbahn-Bundesamtes wird dann ein Aktionsplan samt Prioritätenliste entwickelt, wo der Lärmschutz entlang von Bahnstrecken verbessert werden muss.
Als Grundlage für diesen bundesweit bisher einmaligen Aktionsplan dienen Lärmgutachten, die das Eisenbahn-Bundesamt in Auftrag gegeben hat. Detailbetrachtungen liegen auch für Allersberg, Büchenbach, Kleinschwarzenlohe, Georgensgmünd, Greding, Hilpoltstein, Rednitzhembach und Roth vor. Diese weisen in etlichen Bereichen Lärmbelastungen von über 75 Dezibel aus. Wer regelmäßig einem Lärm von mehr als 80 Dezibel ausgesetzt ist, muss mit bleibenden Gehörschäden rechnen.
