Allersberg - Beim Hexenball des Allersberger Faschingskomitees steppte der Bär.
Für die Besucher gab es bei diesem Highlight des Unsinnigen Donnerstags kein Halten mehr und die Stimmungswogen schlugen in bisher unerreichte Höhen - und das nach einem langen Tag voller Termine für die Flecklashexen und das Faschingskomitee. Phänomenal, ja geradezu gigantisch, war das Geschehen im proppenvollen Allersberger Kolpingsaal wo die wunderschön und fantasievoll verkleidete Narrenschar ausgelassen feierte.
"Der Hexenball, der heuer zum fünften Mal stattfand, ist zu einem wahren Renner geworden. Innerhalb von 45 Minuten waren alle Karten weg", freute sich Organisatorin Romina Lehner. Rund ging es bereits nach den ersten Tönen der Partyband K 7, die Garant war für fünfeinhalb Stunden hervorragende Stimmung. Der Saal brodelte und alles strömte auf die Tanzfläche, auf der bis zum Ende dichtes Gedränge herrschte. Ausgezeichnet verstand es K 7 mit ihrem Repertoire mit allen bekannten deutschen und englischen Hits den Saal zu rocken und das Stimmungsbarometer auf Höchststand zu halten. Es wurde bis in die frühen Morgenstunden gesungen, getanzt und ausgelassen gefeiert.
Für einen wahren Eyecatcher sorgten Komitee und Flecklashexen im Mozart-Look gleich zu Beginn des Hexenballs. Sie legten einen grandiosen Schautanz zum Song "Amadeus" aufs Parkett und wurden tosend gefeiert. Kein Halten gab es, als zu vorgerückter Stunde die Original Flecklashexen ihren mit Akrobatik gespickten Tanz darboten und diese Höchstleistung auf Bitten der tobenden Schar sogar noch mit einer Zugabe krönten.
Und damit nicht genug: Ein weiteres Highlight gab es um Mitternacht, als die Wikinger des Männerballetts von Feucht Fröhlich mit Wickie und Halvar an der Spitze dem närrischen Geschehen mit ihrem Klassetanz die Krone aufsetzten. Ein lautes "Ja" erschallte, als der Frontman der Coverband K 7 in den Saal rief: "Ich hoffe, wir sehen uns alle 2021 wieder".
Josef Sturm
