Ingolstadt
Berlin war eine Reise wert

29.09.2011 | Stand 03.12.2020, 2:21 Uhr

Diese Schüler des Apian-Gymnasiums vertraten Ingolstadt beim Bundesfinale Schwimmen in Berlin und kamen auf Rang elf - Foto: oh

Ingolstadt (DK) Für die sehr guten Leistungen beim Landesfinale Schwimmen in Regensburg wurden die Schwimmer des Apian-Gymnasiums mit der Teilnahme am Bundesfinale in Berlin belohnt. Mit dem elften Platz unter 16 Mannschaften kehrten die Ingolstädter nach Hause zurück.

Schon das Meldeergebnis zeigte, dass die Apian-Schwimmer wohl nicht unter die ersten zehn Mannschaften kommen würden. Zu stark waren die Schwimmzeiten der anderen Schüler, insbesondere der Leistungssport-Schulen, wie zum Beispiel des Schul- und Leistungssportzentrums Berlin, der Sportschule Potsdam, des Sportgymnasiums Schwerin oder auch des Landesgymnasiums des Sports Leipzig. Dennoch konnten die Apian-Schüler gute Einzelergebnisse erreichen, allen voran die Zeiten des Rückenspezialisten Paul Huch. Mit 27,28 Sekunden schaffte er zwar nicht ganz seine persönliche Bestzeit, war aber mit Abstand der schnellste Schwimmer des Wettkampfes über 50 m Rücken. Auch Quentin Wölflick zeigte auf dieser Strecke mit 33,53 Sek. eine starke Leistung. Über 50 m Freistil kamen die Schüler Simon Meilinger und Moritz Mayer mit der identischen Zeit von 28,12 Sek. in die Wertung. Als drittbester Schwimmer des Apian-Gymnasiums über diese Strecke erreichte Anton Schmidmeier mit 31,66 Sek. seine persönliche Bestzeit. In der Lagenstaffel (4 x 50 m Rücken, Brust, Schmetterling, Kraul) zeigten Paul Huch (27,19 Sek.), Emanuel Höfl (41,18), Moritz Mayer (31,05) und Quentin Wölflick (29,32) in einer Zeit von 2:08,74 Minuten konstant gute Leistungen (11. Platz). Beim nächsten Einzel-Wettkampf über 50 m Brust wurden die Zeiten von Simon Meilinger (37,37 Sek.), Felix Semmler (40,45) und Emanuel Höfl (41,47) in die Wertung aufgenommen.

Für den letzten Wettkampf (8 x 50 m-Freistilstaffel) galt es, alles zu geben, um den elften Platz gegen das Max-Planck-Gymnasium Trier zu verteidigen, das mit nur knapp einer Sekunde auf Rang zwölf folgte. Der zehnte Platz (Hessen) war mit knapp zwölf Sekunden Abstand kaum noch erreichbar, waren doch die Ergebnisse der Carl-von-Weinberg-Schule Frankfurt aus dem Freistil-Einzelwettkampf zu stark. Startschwimmer Paul Huch konnte mit der drittbesten Kraulzeit des Tages (25,02) zunächst einen guten Vorsprung herausschwimmen. Auch die folgenden Staffelschwimmer Joshua Siegesmund (31,77), Emanuel Höfl (32,60), Quentin Wölflick (29,29) Moritz Mayer (29,31), Anton Schmidmeier (31,52), Lukas Meilinger (31,51) und Simon Meilinger (28,57) schafften tolle Zeiten. Mit einer Staffelzeit von 3:59,59 Minuten blieb das Team des Apian-Gymnasiums knapp unter der Vier-Minuten-Grenze und verbesserte sich damit, wie bei allen anderen Strecken auch, im Vergleich zum Landesfinale in Regensburg.