Pfaffenhofen (PK) Auf ein ereignisreiches Jahr haben jetzt die Funkamateure des DARC-Ortsverbandes Pfaffenhofen bei ihrer Jahreshauptversammlung im Naturfreundeheim zurückgeblickt. Neben zahlreichen erfreulichen Aktivitäten standen auch einige Reparaturen auf dem Programm.
Vorsitzende Frieda Werner berichtete unter anderem über die vereinsinternen Fuchsjagden, die Antennenaktion, bei der eine defekte Beam-Antenne ersetzt wurde, die erfolgreiche Teilnahme am Ferienpass und der Gewerbeschau in Rohrbach, den alljährlichen Fieldday in Badershausen sowie die vielen vorderen Plätze bei den bayernweiten Großraumfuchsjagden über das Zugspitzrelais. Erfreulich sei auch die Mitgliederentwicklung. Zum 31. Dezember des vergangenen Jahres zählte der Verein 77 Mitglieder.
Beim Kassenbericht erläuterte Schatzmeister Hans Hörl die Einnahmen und Ausgaben des Ortsverbandes. Trotz Sparsamkeit und des ehrenamtlichen Engagements der Mitglieder musste er verkünden, dass der Kassenbestand um etwa 900 Euro geschrumpft ist. Grund hierfür war die dringend notwendige Ertüchtigung des Relais DB0CP. Hörl äußerte die Hoffnung, dass sich nach dieser Maßnahme wieder mehr auf dem 70-Zentimeter-Band bewegt. Zugleich bereitete er die Mitglieder darauf vor, dass in diesem Jahr ebenfalls mit einem negativen Kassenabschluss zu rechnen ist, da auch das Zwei-Meter-Relais dringend saniert werden muss.
Die Funkaktivitäten der Mitglieder zeigen sich in der Zahl der erhaltenen und versandten Funkbestätigungskarten (QSL-Karten). QSL-Manager Peter Lütje berichtete von insgesamt 4950 QSL-Bewegungen, davon 2559 ankommend und 2391 abgehend.
Im Anschluss an die Berichte der Vorstandschaft erfolgte die Ehrung langjähriger Mitglieder. Mit Urkunden und Ehrennadeln ausgezeichnet wurden für 40-jährige Mitgliedschaft Dr. Martin Faust, Franz-Berndt Olbrich, Manfred Mager und Johann Niedermayr, für 25-jährige Mitgliedschaft (in Abwesenheit) Franz Landsberger. Den Abschluss der Jahreshauptversammlung bildete ein Film von Thomas Fritsche über den Umbau der Antennenanlage auf dem Bunkergelände.
