Wolnzach (kat) Sie haben zusammen gesägt, geschliffen, geleimt und gehobelt. Die gemeinsame Arbeit hat die Mitglieder der Kolpingsfamilie Wolnzach noch ein bisschen mehr zusammengeschweißt, denn gearbeitet haben sie an etwas ganz Besonderem: Geschaffen haben sie in Gemeinschaftsarbeit ein hölzernes Kreuz, das der KF Wolnzach als Sammlungspunkt für Gebet und Besinnung dienen und künftig im Mittelpunkt vieler Aktionen stehen soll.
Begeistert bei der Sache war vor allem die Jugend der Wolnzacher Kolpingsfamilie. Gemeinsam an etwas arbeiten und zu erleben, wie das Werk Stück für Stück wächst – das hat allen, die mitgeholfen haben, nicht nur Freude bereitet, sondern sie auch ein wenig stolz gemacht. Schließlich ist es nun ihr Verdienst, dass die Kolpingsfamilie Wolnzach nun ein eigenes Kreuz hat, das leicht transportiert werden kann und so vielfältig zum Einsatz kommen wird. Den ersten offiziellen Einsatz hat das Kolpingkreuz nun schon hinter sich: Bei der diesjährigen Josefifeier hatte es einen Ehrenplatz mitten in der Pfarrkirche.
Auch der Wolnzacher Ortspfarrer Johann Braun zeigte sich sehr angetan von dem, was die Kolpingsfamilie Wolnzach geschaffen hat. Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes segnete er das Kreuz, das die Inschrift trägt: „Wo Gott ist, da ist Zukunft.“
