Pfaffenhofen
Bedingungen für Efre-Geld

12.06.2015 | Stand 02.12.2020, 21:12 Uhr

Pfaffenhofen (PK) Ob die Stadt Pfaffenhofen und ihre Umlandgemeinden Hettenshausen, Scheyern, Schweitenkirchen und Rohrbach trotz der gescheiterten Bewerbung doch noch an Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (Efre) kommen, hängt von mehreren Faktoren ab. Das teilt die Regierung von Oberbayern mit.

Wie am Donnerstag bekannt wurde, war die Pfaffenhofener Bewerbung nur auf einem Nachrückerplatz gelandet. Ob die Kooperation noch in den Genuss von Efre-Mitteln komme, „hängt von der Ausschöpfung der EU-Mittel insgesamt und in den speziellen Maßnahmengruppen durch die 20 ausgewählten kommunalen Partnerschaften ab sowie davon, ob das interkommunale Konzept neben dem Thema ,Grün- und Erholungsanlagen‘ zumindest durch ein weiteres Handlungsfeld flankiert werden kann.“ Dazu fänden derzeit Abstimmungsgespräche zwischen den Kommunen und der Regierung statt. Die Förderung der Kleinen Landesgartenschau ist von diesen Faktoren unabhängig. „Nach den Förderrichtlinien des Umweltministeriums ist eine Zuwendung für die Gartenschau von bis zu 1,6 Millionen Euro denkbar“, heißt es aus dem Ministerium. „Bei einem erfolgreichen Verlauf der Abstimmungsgespräche sieht das Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz durchaus Chancen, dass Grün- und Erholungsanlagen im Zusammenhang mit der Gartenschau in Pfaffenhofen ergänzend mit EU-Mitteln gefördert werden können.“