Rohrbach
Beate Kempf bleibt Vorsitzende

18.03.2011 | Stand 03.12.2020, 3:02 Uhr

Lauter bekannte Gesichter bilden die Führungsmannschaft beim CSU-Ortsverband Rohrbach: Robert Graf (hinten, von links), Johann Graßl, Dominikus Hörnlein, Ronald Bachfischer, Josef Krabatsch, Johann Wolf, Paul Werther junior, die Vorsitzende Beate Kempf (vorne, von links) Rosi Mauermeier und Daniela Moosmayr. Es fehlt Thomas Alfred Wildmoser. - Foto: Raths

Rohrbach (adr) Keine Überraschungen in der Führungsmannschaft des CSU-Ortsverbands Rohrbach: Der alte Vorstand um die Vorsitzende Beate Kempf ist weitgehend auch der neue. Eine Änderung gab es lediglich bei den Beisitzern: Hans Alt ist nicht mehr angetreten, dafür ist Josef Krabatsch nachgerückt.

In einem betont kurzen Jahresrückblick freute sich die Ortsvorsitzende Beate Kempf mit Blick auf die junge Vorstandschaft, "eine Brücke zwischen den Generationen" gebaut zu haben. Auf einen Blick in die Zukunft, auf Konzepte oder Vorhaben der Rohrbacher CSU ging sie nicht ein. An Aktivitäten, so Kempf, stünden heuer unter anderem ein Besuch im Bayerischen Landtag am 13. April an. Dieser, so Organisatorin Lotte Daniel, sei jedoch bereits ausgebucht. Es werde voraussichtlich im Herbst einen Zusatztermin geben. Schatzmeisterin Daniela Moosmayr schloss ihren Kassenbericht mit rund 4038 Euro im Haben ab.

Insgesamt 19 Wahlberechtigte hoben anschließend für weitere zwei Jahre die Vorsitzende Beate Kempf (19 Stimmen), ihre Stellvertreter Robert Graf (15), Johann Graßl (19) und Dominikus Hörnlein (16), Schriftführer Ronald Bachfischer (19) und Schatzmeisterin Daniela Moosmayr (19) in ihre Ämter. Neue Beisitzer wurden der mögliche Landrats-Kandidat Josef Krabatsch (18), Johann Wolf (16), Paul Werther junior (18), Thomas Alfred Wildmoser (18) und Rosi Mauermeier (16). Sämtliche Gemeinderäte werden außerdem in den Ortsvorstand kooptiert.

Als Gastredner erläuterte CSU-Kreischef Karl Straub unter anderem die Kandidatenfindung für das Amt des Landrats und betonte, dass die Debatte sehr harmonisch verlaufen sei. Zum Thema Stimmkreisreform betonte er nochmals, dass der Kreisverband erst aus der Zeitung davon erfuhr. Nach dem Gespräch mit Innenminister Herrmann (CSU), so Straub, habe er alle Hoffnung, dass Scheyern, Hohenwart und Gerolsbach im Stimmkreis Pfaffenhofen verbleiben werden.

Fraktionssprecher Stefan Maier berichtete über die Arbeit im Gemeinderat, wobei er vorrangig die Themen Gewerbegebiet Bruckbach, Breitbandversorgung, Feuerwehrhaus und Kinderkrippe ansprach.