Eichstätt - Jetzt hat auch die Bayerpartei ihre endgültige Liste für die Kreistagswahl aufgestellt.
Vorsitzender Anton Weigl berichtete über die Probleme bei der Sammlung von Unterstützer-Unterschriften für die Kommunalwahlen am 15. März. Er forderte Bürgerinnen und Bürger auf, die in den Gemeindeverwaltungen ausliegenden Listen zu unterzeichnen, um die Teilnahme der Bayernpartei zu ermöglichen.
Der Ortsvorsitzende in Eichstätt, Herbert Peppenauer, monierte die langen Wartezeiten bei der Stadtverwaltung als empfundene Wahlbehinderung. In umliegenden Gemeinden sei das besser gelöst. Außerdem erkennt die städtische Wahlleitung laut Peppenauer eidesstattliche Erklärungen von Unterstützern nicht an, die nicht persönlich erscheinen können. Das sei für ihn ein unhaltbarer Zustand.
Landratskandidat Wolfgang Distler formulierte die grundsätzlichen Positionen der Bayernpartei: Er forderte die Stärkung der Demokratie gegen demokratiefeindliche Strömungen, betonte die Heimatverbundenheit der Bayernpartei und rief die Politik auf, sich mehr an den Interessen der Bürgerinnen und Bürger zu orientieren. Der Wille des Volkes müsse immer die Richtschnur politischen Handels sein. Aufgrund von Sterbefällen musste die Liste für den Kreistag neu aufgestellt werden. Alle Kandidaten wurden einstimmig bestätigt.
DK