Bamberg (dpa) Im vergangenen Jahr ist das Traditionsfest ausgefallen - doch heuer gibt es in Bamberg wieder eine Sandkerwa.
Heute um 18 Uhr eröffnen Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD) und Staatsministerin Melanie Huml (CSU) das beliebte Volksfest inmitten der historischen Altstadt.
Stadt und ehrenamtliche Helfer kooperieren in diesem Jahr miteinander, um das Fest auf die Beine zu stellen. Dazu gibt es unter anderem mehr Sicherheitskräfte. Zudem sollen Barrieren aufgebaut werden, um zu verhindern, dass Fahrzeuge in Menschenmengen fahren können. Die Bamberger Sandkirchweih fand erstmals 1951 statt und gehört zu den beliebtesten Volksfesten in Bayern. Sie wurde früher ausschließlich von den Mitgliedern eines Bürgervereins organisiert. 2017 hatte der Verein die Veranstaltung jedoch abgesagt - vor allem weil sich die ehrenamtlichen Kräfte nicht mehr in der Lage sahen, die gestiegenen Sicherheitsanforderungen zu erfüllen und die damit verbundenen Kosten zu stemmen. Ende November beschloss dann der Bamberger Stadtrat, dass die Kommune dem Verein unter die Arme greifen wird, um das Fest in Zukunft wieder auszurichten.
Die Sandkerwa endet am Montag. Mehr als 200000 Gäste werden erwartet.
