Bahnüberführung

20.02.2008 | Stand 03.12.2020, 6:07 Uhr

 

Eitensheim (EK) Der Eitensheimer Bürgermeister Michael Stampfer (CSU) muss bei der Wahl gegen Herausforderer Kurt Geitner (SPD) antreten.

Michael Stampfer ist 54 Jahre alt und in Eitensheim geboren. Nach der Schule absolvierte er eine Bauschlosserlehre bei der Firma Brandl in Eitensheim, die er 1970 mit der Gesellenprüfung abschloss. Bis März 1974 hat Stampfer dort gearbeitet. Dann unterzog er sich einer Lokführerausbildung bei der DB im BW München 1, 1975 absolvierte er die Anstellungsprüfung zum Lokführer, bis 1990 war sein Dienstort München, anschließend bis April 2002 Ingolstadt.

1996 wurde Stampfer in den Gemeinderat gewählt, er wurde Fraktionssprecher, dritter Bürgermeister und 2002 dann zum ersten Bürgermeister gewählt.

Jetzt kandidiert er für eine zweite Amtsperiode. Stampfer will, wie er sagt, "die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre fortsetzen": Schwerpunkte sind: Erschließung Baugebiet "Nord II", Konsolidierung des Haushaltes, Sanierung des Rathauses, Neubau des Bauhofes, Ansiedlung von Gewerbe- und Dienstleistungsbetrieben, Dorferneuerung, Einfordern der Bahnüberführung an der Buxheimer Straße.

Stampfer ist verwitwet und hat eine Tochter. In seiner Freizeit engagiert er sich in der Freiwilligen Feuerwehr, arbeitet gerne im Garten und geht spazieren.

Sein Herausforderer Kurt Geitner lebt seit über 30 Jahren in Eitensheim. Seine beiden Kinder sind hier aufgewachsen und zur Schule gegangen. Geitner ist 55 Jahre alt und als Verwaltungsangestellter bei der Agentur für Arbeit beschäftigt. In Eitensheim ist er bei der SPD Beisitzer im Ortsverein, Vorsitzender im Sportverein Eitensheim sowie Mitglied im Gartenbauverein und im Krieger- und Soldatenverein. In seiner Freizeit engagiert er sich für die Gemeinschaft in den Vereinen, reist und liest gerne.

Seine Schwerpunkte: Realisierung der Bahnüberführung in der Buxheimer Straße, zügige Fertigstellung und Erschließung des Baugebietes Nord, Ansiedlung von Gewerbeunternehmen im Gewerbegebiet Nord-West 2, Umsetzung der Dorfentwicklung durch Einbeziehung der Anlieger unter Ausnutzung sämtlicher Fördergelder, Schaffung von Wohnmöglichkeiten für Seniorinnen und Senioren, Ein Leitbild für die Schule entwickeln, da auf Grund der Fehlentscheidungen in der bayerischen Bildungspolitik die Gemeinde gefordert sei, Schaffung eines Jugend- und Freizeitgeländes unter Einbindung der Fun-Arena, Umsetzung eines Radweges zur Gabel und eine Busanbindung für Eitensheim-Süd.