Zum Artikel „Noch bessere Naherholung“ (DK vom 6./7. Oktober), in dem die Bürger von der Stadt ermuntert wurden, Vorschläge zu machen.
Wir wollten diesen Sommer im Baggersee schwimmen. Das sah so aus: Bei den Sea-Scouts gelangte man nur durch Vogelkot ins Wasser. Beim Fischerheim war keine Toilette. Man konnte die des Hauses am See benutzen. Hier sollte eine Chemietoilette stehen. Bis man im Wasser war, hatte man manchmal eine Halskrause von Schlingpflanzen. Am gegenüberliegenden Ufer beim Beachvolleyballplatz sah man zuweilen eine Seekuh in Aktion. Beim Fischerheim nie. Dabei hätte ein Angestellter der Stadt gereicht, das Geschlinge für mindestens einen Tag zu entfernen. Einen besonderen Akzent setzten die nach dem Fischerfest tot im Wasser treibenden Fische. Wo gibt es in Ingolstadt einen Pfad, der es erlaubt, barfuß zu gehen?
Peter und Dorothea Maurer
Ingolstadt
