Die Konkurrenz rätselt seit Monaten über die wiedergefundene Stärke des FC Bayern München. Hat Trainer Jupp Heynckes nach seinem Comeback einfach an den richtigen Stellschrauben gedreht oder steckt doch etwas anderes noch dahinter? Möglicherweise hat das Erfolgsrezept der Münchner auch mit einem Zitat von Ex-Coach Otto Rehhagel zu tun.
Der wollte zu seiner Zeit als aktiver Trainer nur Spieler, die schon verheiratet sind. Eine gefestigte Beziehung würde schließlich der fußballerischen Leistung guttun. Und was unterstreicht eine glückliche Ehe? Genau: Kinder. Das bestätigt ein regelrechter Baby-Boom beim FC Bayern. Mats Hummels (29) wurde erst Papa. Weiter geht es Schlag auf Schlag: Sandro Wagners (30) Frau Denise erwartet Kind Nummer drei, Sebastian Rudys (27) Frau Elena wird Anfang April erstmals Mutter. Und Javi Martinez (29) enthüllte kurz nach dem Ende der Winterpause, dass seine Aline wieder schwanger ist. Nicht nur in der Tabelle eilen die Bayern der Konkurrenz weit voraus, sondern auch in der Windel-Liga. In der Baby-Tabelle führen die Münchner auch klar, mit 27 Kindern, vor Eintracht Frankfurt (20). Abgeschlagen Letzter ist RB Leipzig mit einem Kind innerhalb des Profiteams. Kein Wunder also, warum die Sachsen aktuell in einem Formtief stecken. Bei den Bayern bestätigt sich also der Mythos: Erfolg macht sexy. ‹ŒTimo Schoch
