Eichstätt/Denkendorf (EK) Eine äußerst interessante Führung erlebte der Arbeitskreis Schule-Wirtschaft des Landkreises Eichstätt bei der Firma Fensterwerk Schock in Denkendorf.
Dabei wurden die Produktion eines Kunststoff-Fensters in einzelnen Arbeitsschritten verfolgt und die hoch technisierte Fertigung bestaunt. Beeindruckend war für die Gäste auch die Qualitätssicherung mit Regen- und Windsimulationen sowie Druck-Belastungstests.
Geschäftsführer Eckhard Schock zeigte die rasante Entwicklung des Unternehmens und verwies auf die inzwischen vorhandene Problematik, geeignete Auszubildende zu bekommen.
In der anschließenden Diskussion tauschten sich die Vertreter der Schulen wie der Betriebe über unterschiedliche Möglichkeiten der Gewinnung von Auszubildenden aus. Dass auch künftig Asylbewerber und Flüchtlinge für den Ausbildungsmarkt zur Verfügung stehen werden, wurde begrüßt; jedoch seien hier noch einige Hürden zu meistern und Unsicherheiten zu klären. Bei einer nächsten Sitzung soll diese Problematik mit Fachleuten nochmals diskutiert werden.