Burgheim/München (DK) Die Burgheimerin Christina Stitz zählt zu Bayerns besten Steuerfachwirten. Dieses Prädikat hat die junge Frau jetzt schwarz auf weiß. Als eine der Besten ihres Jahrgangs erhielt Stitz von der Staatsregierung eine Auszeichnung für ihre bestandene Steuerfachwirtprüfung.
Die neun Jahrgangsbesten sind jetzt bei einer Feierstunde der Steuerberaterkammer München im Landesamt für Steuern geehrt worden. In seiner Rede an die Geehrten beglückwünschte Kammerpräsident Hartmut Schwab die Absolventen zu ihrem herausragenden Abschneiden. "Sie können stolz auf sich und Ihre Leistung sein, denn nur mit Engagement und Fleiß ist diese berufliche Hürde zu meistern", sagte er. Mit ihrem Spitzenabschluss hätten die Absolventen zudem den Grundstein für eine erfolgreiche berufliche Zukunft gelegt. "Nun erwartet Sie eine abwechslungsreiche und spannende Zeit."
In Vertretung für Finanzstaatssekretär Albert Füracker überreichte Ministerialdirektor Wolfgang Lazik vom Staatsministerium der Finanzen den Absolventen die Meisterurkunden und sprach ebenfalls Glückwünsche aus. Die Fortbildung zum Steuerfachwirt ist auf dem Weg zum Steuerberater als Alternative zum Studium ein wichtiger Meilenstein. Zunächst absolvieren die Schulabgänger dabei eine dreijährige Ausbildung zu Steuerfachangestellten. Nach drei Jahren praktischer Tätigkeit als Steuerfachangestellte können sie die Prüfung zum Steuerfachwirt ablegen. Ist diese erfolgreich abgeschlossen, verkürzt sich die nach der Ausbildung reguläre zehnjährige Wartezeit zur Steuerberaterprüfung auf nur sieben Jahre praktische Tätigkeit.
