Aus einer gesicherten Abwehr

05.10.2007 | Stand 03.12.2020, 6:27 Uhr

Mit einer engagierten Spielweise, vor allem in den Zweikämpfen, wie hier Thomas Rosl Meier, wird der TSV Dietfurt sicherlich auch gegen die SpVgg Hainsacker punkten. Anpfiff ist am Sonntag um 15 Uhr. - Foto: Nusko

Riedenburg (hwi) Auch der TSV Dietfurt konnte die Erfolgsserie des Tabellenführers der Bezirksliga Süd Oberpfalz, des FC Thalmassing, nicht stoppen.

Für den TSV Dietfurt ist die Klassentauglichkeit eine Selbstverständlichkeit, was der Aufsteiger seinem Anhang am Sonntag (15 Uhr) auf eigenem Platz gegen die SpVgg Hains-acker unterstreichen will. Die Regensburger gehören seit Jahren der Liga an, und Bob Bolfrey, der seit zwei Jahren als Spielertrainer für Angriffsschwung sorgt, sieht seine Mannschaft ebenfalls in einer sorglosen Mittelfeldrolle.

Die Siege in Freihausen und beim SC Regensburg unterstreichen ebenso wie die Punkteteilung beim SC Ettmannsdorf und die knappe 1:2-Niederlage in Thalmassing, dass der Tabellenzehnte auch auswärts zu punkten versteht.

Benjamin Czypionka, dem am Mittwoch der Siegtreffer beim 1:0 gegen den SV Zeitlarn gelang, Christian und Markus Weiner könnten auch die TSV-Abwehr, die sich bisher allerdings prächtig schlug, durchaus vor Probleme stellen.

Das Spitzenspiel steigt am Sonntag allerdings beim SV Fortuna Regensburg, wenn der Bezirksoberligaabsteiger versucht, dem FC Thalmassing die erste Saisonniederlage beizubringen. Der Vergleich des überragenden Angriffs der Hausherren gegen die stabilste Abwehr wird sicherlich für Rekordbesuch sorgen.

Gleichauf mit den Fortunen wittert der SV Neubäu die Chance, den Spitzenreiter doch nicht vorschnell davon ziehen lassen zu müssen. Sein Gastgeber, der TV Hemau, aber empfiehlt sich als stärkster Neuling.

Dem SC Ettmannsdorf droht dagegen der Rückfall ins Mittelfeld, wenn er beim TV Parsberg den Platz nicht als Sieger verlässt. TV-Trainer Gerhard Mulzer aber sieht die Möglichkeit, mit einem Erfolg an der heimischen Hatzengrün die Gäste sogar zu überholen.

Die 0:5-Abfuhr am Mittwoch in Neubäu bremste die Aufholjagd des DJK/SV Lengenfeld. Der SV Freihausen könnte den Unmut des Bezirksoberligaabsteigers hierüber im Nachbarderby zu spüren bekommen.

Mit nur einem Sieg auf Platz 15 platziert, muss der SC Regensburg beim SV Leonberg punkten, ansonsten distanziert sich der Aufsteiger deutlich von der Abstiegsregion.

Der Verlierer der Partie beim SV Zeitlarn gegen den unmittelbar vor ihm postierten FC Wald/Süßenbach wiederum wird sich auf einem direkten Abstiegsplatz wieder finden.

Dies gilt ebenso für den TB Roding, wenn er beim kaum weniger gefährdeten FC Schwandorf nicht gewinnt.