Aus dem Büro auf die Showbühne

Schromlachia-Prinzenpaar Maria Schmalzl und Ludwig Ruf im SZ-Gespräch

15.12.2016 | Stand 02.12.2020, 18:54 Uhr
Das neue Prinzenpaar der Schromlachia: Prinzessin Maria I. (Schmalzl) und Prinz Ludwig IV. (Ruf). −Foto: Schromlachia

Schrobenhausen (SZ) Prinzessin Maria I. (Schmalzl) und Prinz Ludwig IV. (Ruf) führen die Schrobenhausener Faschingsgesellschaft Schromlachia in die kommende närrische Saison. Und die rückt allmählich näher. Bereits am Samstag, 14. Januar, findet der große Inthronisationsball in der Stadthalle statt. Damit startet der Fasching in Schrobenhausen so richtig durch. Viele Termine stehen für das Prinzenpaar, das Kinderprinzenpaar und die Garden an. Zeit also für ein SZ-Gespräch mit den beiden Tollitäten.

Wie wurdet Ihr eigentlich Prinzessin beziehungsweise Prinz?

Maria Schmalzl: Mein Prinz hat mich vor eineinhalb Jahren gefragt, ob ich an seiner Seite im Fasching regieren möchte. 

 

Wie lange seid Ihr denn schon bei der Schromlachia? 

Schmalzl: Heuer ist mein zweites Jahr bei der Schromlachia. 

Ludwig Ruf: Und ich bin schon das 17. Jahr dabei.

 

Wart Ihr denn schon immer Faschingsfans und tanzbegeistert? 

Schmalzl: Bevor ich meinen Prinzen kennengelernt habe, war ich nur als Zuschauerin im Fasching unterwegs. Auf die Veranstaltungen der Schromlachia bin ich aber schon immer gern gegangen.

Ruf: Ich wurde quasi in den Fasching hineingeboren, also ja.

 

Wie viel trainiert Ihr? 

Schmalzl und Ruf: Wir trainieren seit Anfang September zweimal wöchentlich.

 

Was macht Ihr beruflich? 

Schmalzl: Ich arbeite als Bankkauffrau bei der Sparkasse Aichach-Schrobenhausen.

Ruf: Ich bin Fachinformatiker.

 

Welche Hobbys habt Ihr? 

Schmalzl: Ich bin bereits seit mehreren Jahren aktiv im Schützenverein, außerdem habe ich ein eigenes Pferd. 

Ruf: Außer dem Tanzen fahre ich gern Snowboard.

 

Worauf freut Ihr Euch besonders, wenn Ihr an die neue Faschingssaison denkt?

Schmalzl: Neue Erfahrungen zu machen und an den Herausforderungen zu wachsen. Und natürlich darauf, viele andere Prinzenpaare und Garden kennenzulernen.

Ruf: All die Bekannten und Freunde aus anderen Vereinen wiederzutreffen. 

 

Ihr seid ja auch privat ein Paar. Kommt Euch das jetzt als Prinzenpaar zugute?

Schmalzl und Ruf: Ja, auf jeden Fall. Vor allem bei den Hebefiguren tut man sich leichter, da man keine Berührungsängste hat.  Zudem ist es einfacher, sich untereinander abzusprechen. Man ist ja im Fasching eh immer zusammen.

 

Die Fragen stellte Rainer Hora