"Auftritte im 30-Minuten-Takt": Das Ingolstädter Bürgerfest kann kommen

30.06.2015 | Stand 02.12.2020, 21:08 Uhr

Sommerstimmung wird sicherlich auch heuer am nördlichen Donauufer angesagt sein - so wie hier beim Bürgerfest 2013.

Ingolstadt (dk) "Kommen. Bleiben. Feiern." lautet das Motto des diesjährigen Bürgerfests in Ingolstadt, das am Wochenende vom 10. bis 12. Juli zum bereits 25. Mal stattfindet. Und damit das so richtig gut klappt, hat die Stadt auch heuer wieder für ein umfangreiches Programm gesorgt.

"Da ist für jeden was dabei", verspricht Albert Schneider vom Kulturamt. Und da dürfte er recht haben: Coverbands, Newcomer aus der Region und internationale Künstler werden auf verschiedenen Bühnen in der Altstadt auftreten. Im Innenhof von St. Moritzgibt es alles, was Kinderherzen höher schlagen lässt und auch in kulinarischer Hinsicht werden keine Wünsche offenbleiben.

Los geht es am Freitag um 17.15 Uhr mit dem Anblasen vom Pfeifturm. Anschließend wird Oberbürgermeister Christian Lösel am Rathausplatz den Fassanstich übernehmen. Ab da wird auch das Programm auf den 21 Bühnen wie etwa auf dem Theaterplatz, in der Ludwigstraße oder an der Donaustraße starten. "Auftritte im 30-Minuten-Takt", sagt Schneider stolz. Egal ob Pop, Jazz oder Reggae - Bands wie die "Schanzer Musikanten", "RasDashaN" und "Mr. Guitar & the Rockin' Flavours" werden ihrem Publikum einheizen. Auf der "Freien Bühne" in der Ludwigstraße werden außerdem über drei Tage die verschiedensten Tanz- und Sportaufführuungen stattfinden.

Auch am Samstag erwartet die Ingolstädter wieder ein volles Programm, das mit dem Bücherflohmarkt der Evangelischen Gemeinde St. Markus am Viktualienmarkt sogar schon ab 10 Uhr startet. Sonntag geht es um 10.30 Uhr mit einem Weißwurstfrühschoppen am Museum für Konkrete Kunst los.

"Wir haben uns in diesem Jahr entschlossen, das Open-Air-Gelände um den Paradeplatz, den Schlosshof und den Biergarten Schutterhof zu erweitern", sagt Schneider. "Ansonsten haben wir das Areal nicht erweitert. Wir setzen eher auf Qualitätssteigerung. Wir wollen Vielfalt bieten."

Für ihn stehen die Höhepunkte des Fests schon jetzt statt: "Am Rathausplatz wird ein 8,5 Meter hoher Kletterturm aufgebaut, an dem sich jeder mit Hilfe von Fachleuten einmal versuchen kann." Wem das nicht reicht, kann am Pfeifturm Deutschlands ersten Skywalk wagen: In 54 Metern Höhe können Mutige den Turm auf einem nur 75 Zentimeter breiten Brett umrunden. "Eine echt tolle Sache", so Schneider.

Das Programmheft zum Fest gibt es im Rathaus oder im Internet.