Ingolstadt (jb) Das Wetter spielte am Freitag leider nicht mit, doch das Auftaktfest zum 37. Ferienpass wurde kurzerhand nach drinnen verlegt. Samt der großen Hüpfburg, die kurzerhand vor der Bühne im Veranstaltungsraum aufgeblasen wurde.
Für die jungen Besucher waren in den verwinkelten Räumen der Fronte 79 zehn Spielstationen aufgebaut, an denen sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen konnten. Unter anderem durften die Kinder Buttons basteln, Schmuck entwerfen oder Luftballontiere knoten. "Mir haben am besten die Tattoos gefallen", resümierte der achtjährige Max. Trotz Regenwetters kamen etwa 80 Besucher in das Jugendzentrum, um die "Spiel- und Spaßsaison" einzuläuten.
Jedes Jahr bietet der Stadtjugendring zwischen 750 und 850 Kurse in den Sommerferien an, wie Isabelle Hermann, Leiterin des Ferienpasses, berichtet. "Wir haben bereits knapp 1000 Kursanmeldungen dieses Jahr." Zu den beliebtesten Angeboten gehören laut Hermann der Besuch im Tierheim, Floßbau oder auch eine Höhlenexpedition.
